Pkw-Markt 2004: Warten auf das Frühlingserwachen
(Bad Homburg) - Der Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V. (VDIK) geht für den Februar von rund 221000 Neuzulassungen aus. Damit ergibt sich gegenüber dem Vorjahresmonat ein Minus von 4 Prozent im Gesamtmarkt. Somit wurden in den ersten zwei Monaten knapp 430000 neue Pkw zugelassen (2003: 468195 Einheiten). Dabei waren die Einbußen der Importeure mit einem Minus von 4,8 Prozent geringer als die des Gesamtmarktes mit minus 8,3 Prozent. Die VDIK-Mitglieder konnten im Februar allerdings ihren Marktanteil sowohl im Bundesgebiet auf 35,7 Prozent (2003: 34,7 Prozent) als auch in den neuen Ländern auf 51,9 Prozent (2003: 50,8 Prozent) verbessern.
VDIK-Präsident Volker Lange zeigt sich für das Jahr 2004 nach wie vor optimistisch: Für mich war immer klar, dass sich die Pkw-Nachfrage erst unter den Bedingungen einer leichten wirtschaftlichen Erholung verbessern wird. Ich sehe daher auch keinen Grund für Schwarzmalerei. Wir sollten vermeiden, uns selbst in die Krise zu reden!. Nach wie vor weisen sowohl das hohe Durchschnittsalter der Pkw als auch der starke Wettbewerb im Volumenbereich darauf hin, dass sich die Lage bessern wird.
Angesichts der positiven ersten Märztage erwartet Lange für diesen Monat ein Neuzulassungsplus im Vergleich zum Vorjahr. Auch die wichtigste deutsche Pkw-Messe in 2004 die AUTO MOBIL INTERNATIONAL in Leipzig wird zusätzliche Kaufanreize auslösen. Das neue Hallenkonzept und neue Rekordzahlen bei Ausstellern und Ausstellungsflächen sind ein guter Nährboden für die automobile Konjunktur, erklärt Lange.
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Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V. (VDIK)
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