Philipp fordert Meisterpflicht für Berufe mit außerordentlicher Ausbildungsleistung / Handwerk diskutiert sein Konzept zur Modernisierung der Handwerksordnung auf Einladung der Union
(Berlin) - Zur Diskussionsveranstaltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion "Handwerk ohne Meister?" erklärte am 3. Juni Dieter Philipp, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):
"Auf Einladung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion diskutiert die Handwerksorganisation heute mit den Abgeordneten ihr bereits im April vorgelegtes Konzept einer modernen Handwerksordnung. Dieses erleichtert den Zugang und die Existenzgründung im Handwerk, stärkt Ausbildung und Qualifikation und macht die Handwerksordnung europafest. Klare Kriterien - Verbraucherschutz, Ausbildungsleistung und Nachhaltigkeit - sollen danach entscheiden, ob ein Handwerksberuf den Meisterbrief als Voraussetzung für die Selbständigkeit erfordert. Vor allem das Kriterium der besonderen Ausbildungsleistung muss weiterhin entscheidend für die Meisterpflicht in einem Handwerk sein. Qualifikation ist die Grundlage, auf der die Handwerksbetriebe die Anpassung an die Zukunft bewältigen, ihre Leistungsfähigkeit und Potenziale entfalten können. Dieses Konzept, das auch eine Perspektive für die weitere Entwicklung handwerklicher Tätigkeiten enthält, wollen wir begleitend zu den parlamentarischen Beratungen über eine neue Handwerksordnung mit allen Fraktionen des Deutschen Bundestages diskutieren, insbesondere auch mit den Vertretern der Regierungskoalition."
Weitere Informationen unter www.jazummeisterbrief.de
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)
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