Pflegekammer Rheinland-Pfalz bedeutet: Zwangsmitgliedschaft, Zwangsbeiträge und Zwangsbürokratie / Arbeitgeberverband Pflege lädt zum Hintergrundgespräch am 12. März 2014, 11:00 Uhr, ein
(Berlin) - Sehr geehrte Damen und Herren,
Thomas Greiner, Präsident des Arbeitgeberverbands Pflege (AGVP) sowie Friedhelm Fiedler, Vizepräsident des AGVP und Mitglied der Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe Pro Seniore, laden Sie sehr herzlich zu einem Hintergrundgespräch zum Thema "Gründung einer Pflegekammer in Rheinland-Pfalz" ein. "Die Gründung einer Pflegekammer bedeutet durchweg Zwang; dies für Mitgliedschaft, Beiträge und weiter ausufernder Bürokratie. Minister Schweitzer will gegen den offensichtlichen Willen der Pflegekräfte eine Verkammerung der Pflegeberufe durchsetzen. Das Sozialministerium hatte sich bereits im vergangenen Jahr ein Befragungs-Ergebnis zurechtgebogen. Nun wird getrickst, gemauert und verschwiegen. Unsere Klage vor der Verwaltungsgericht Mainz wurde zwar abgewiesen, wir werden jedoch weitere Maßnahmen ergreifen", so Thomas Greiner vorab. Friedhelm Fiedler ist sich sicher: "Eine Pflegekammer in Rheinland-Pfalz wäre ein reines Placebo. Die Kammer würde jedes der 40.000 Zwangsmitglied mindestens 120 Euro im Jahr kosten und hätte keine positiven Auswirkungen für die Pflegekräfte und die Pflegebedürftigen. Der größte Teil der in unseren Einrichtungen, an 16 Standorten in Rheinland-Pfalz, beschäftigten Pflegekräfte ist daher gegen eine teure Zwangsverkammerung, die zudem noch mehr Bürokratie bedeuten würde." Daneben werden wir über die Themen Fachkräftegewinnung, Tarifpolitik und Entbürokratisierung in der Pflege sprechen. www.arbeitgeberverband-pflege.de
12. März 2014, von 11:00 bis 12:00 Uhr, Intercityhotel Mainz Binger Straße 21 55131 Mainz
Bitte lassen Sie uns unter presse@arbeitgeberverband-pflege.de oder 0160 / 15 31 796 wissen, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen.
Die größten privaten Pflegeunternehmen in Deutschland und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) haben sich im Jahr 2009 zum Arbeitgeberverband Pflege zusammengeschlossen. Der Verband vertritt die sozialen, wirtschaftlichen und tariflichen Interessen von über dreißig der namhaftesten Unternehmensgruppen der Pflegewirtschaft. Gemeinsam mit den über 8.000 Unternehmen im bpa repräsentiert er rund 240.000 Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter. Der Verband setzt sich für eine zukunftsfähige Gestaltung der Pflege ein.
Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitgeberverband Pflege e.V.
Steffen Ritter, Pressesprecher
Friedrichstr. 191, 10117 Berlin
Telefon: (030) 6780637-0, Fax: (030) 6780637-22