Perspektiven der Gewerkschaften nach den Europawahlen / 400 Teilnehmer beim Europäischen Gespräch der Hans-Böckler-Stiftung
(Düsseldorf) - Die europäischen Perspektiven der Gewerkschaften nach dem Beitritt von weiteren zehn Ländern zur Europäischen Union stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Europäischen Gesprächs der Hans-Böckler-Stiftung am 3. und 4. Februar in Berlin. Auf der gemeinsamen Tagung mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Europäischen Gewerkschaftsinstitut und der Friedrich-Ebert-Stiftung diskutieren rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Gewerkschaften, Politik und Wirtschaft. Im Europäischen Wahljahr werden drei Schwerpunkte den Meinungsaustausch bestimmen: Es geht um die Rolle von Gewerkschaften im Sozialen Dialog, Arbeitsbeziehungen und Sozialmodell Europa: Was ist ein gutes Unternehmen? und Veränderungen in Wohlfahrtsstaaten und die Gestaltungsmöglichkeiten für Gewerkschaften. Prominente Diskutanten sind DGB-Chef Michael Sommer, John Monks, Generalsekretär des Europäischen Gewerkschaftsbundes, Ron Blackwell vom amerikanischen Gewerkschaftsbund AFL/CIO und Loes van Hoogstraten vom Niederländischen Arbeitgeberverband. Eröffnet wird die Konferenz von Anke Fuchs, Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Quelle und Kontaktadresse:
Hans-Böckler-Stiftung
Margitta Reicharz, Pressestelle
Hans-Böckler-Str. 39, 40476 Düsseldorf
Telefon: 0211/7778148 , Telefax: 0211/7778225
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