Perspektiven der Container-Binnenschifffahrt auf der Weser: Handelskammer präsentiert Gutachten

(Bremen) - Der Anteil der Binnenschifffahrt am Container-Hinterlandverkehr der bremischen Häfen ist derzeit verschwindend gering. Doch in Zukunft könnten die Binnenwasserstraßen stärker genutzt werden. Die Handelskammer Bremen hat jetzt ermitteln lassen, wie sich die Wirtschaftlichkeit von Containertransporten mit Binnenschiffen von und zu den bremischen Häfen verbessern könnte. Das Gutachten wird am Montag, 30. November, ab 16.00 Uhr im Haus Schütting vorgestellt.

Nach einer Begrüßung von Handelskammer-Präses Lutz H. Peper präsentiert Michael Kuchenbecker, LogisticNetwork Consultants GmbH, das Gutachten "Perspektiven der Container-Binnenschifffahrt auf der Weser". Demnach sind in letzter Zeit Entwicklungen zu beobachten, die perspektivisch eine stärkere Nutzung der Binnenwasserstraßen für die bremischen Häfen begünstigen könnten. Das sind insbesondere die anstehende Vollendung des Mittelweserausbaus, Ideen zum mittelfristigen Aufbau von Inland-Containerterminals, der tendenzielle Anstieg der Energiekosten, die Erhöhungen der Maut für den Straßengüterverkehr sowie die absehbaren Kapazitätsengpässe auf Schiene und Straße. Zu berücksichtigen ist auch, dass es immer schwieriger wird, Maßnahmen zum Ausbau der Hinterlandinfrastruktur - also von Schiene und Straße - durchzusetzen.

Anmeldung zur Veranstaltung bei Jörg Albertzard, Handelskammer Bremen, unter Telefon 0421-3637275 und E-Mail albertzard@handelskammer-bremen.de.

Quelle und Kontaktadresse:
Handelskammer Bremen Dr. Stefan Offenhäuser, Leiter, Public Relations Am Markt 13, 28195 Bremen Telefon: (0421) 36370, Telefax: (0421) 3637299