"Personelle Veränderungen zum Jahreswechsel" Funk folgt auf Hoppe - Richert neuer Pressesprecher
(Wiesbaden) - Nach über 30 Jahren beim Arbeitgeberverband HessenChemie geht Manfred Hoppe in den Ruhestand. Als Geschäftsführer war er für die Bereiche Aus- und Weiterbildung sowie Volkswirtschaft zuständig. Seine Konjunktur- und Ausbildungsumfragen bildeten jahrelang die Grundlage für die Tarifverhandlungen der chemischen- und kunststoffverarbeitenden Industrie in Hessen. "Die Erfolgsstory im Zusammenhang mit dem Tarifvertrag 'Zukunft durch Ausbildung' war auch seinem persönlichen Einsatz zu verdanken", erklärt Axel Schack, Hauptgeschäftsführer von HessenChemie. Seit Einführung des Tarifvertrages im Jahr 2003 sei es immer gelungen, die vorgegebenen Ausbildungszahlen in Hessen zu erfüllen. "2011 wurde mit 1542 Ausbildungsplätzen sogar nochmals ein Rekordergebnis erreicht", so Schack.
Der Vorstand des Verbandes hat Jürgen Funk mit Wirkung zum 1. Januar 2012 zum Geschäftsführer benannt. "Funk hat seit sieben Jahren die Kommunikation des Verbandes maßgeblich geprägt und in der Vergangenheit bereits erfolgreich Aufgaben aus dem Bereich von Manfred Hoppe übernommen", erläutert Schack die Entscheidung. Funk studierte zunächst Berufs- und Betriebspädagogik an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Nach mehreren Stationen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit übernahm er 2003 die Aufgabe des Pressesprechers und kurze Zeit später die des Leiters Verbandskommunikation. Jetzt kommen zusätzlich die beruflichen Bildungsthemen und das unter den demografischen Vorzeichen immer wichtiger werdende Thema Nachwuchsmarketing hinzu.
Die bisherige Funktion des Pressesprechers übergibt Funk zum Jahreswechsel an Ole Richert. Dieser studierte Politikwissenschaften an der Johann-Gutenberg-Universität in Mainz und empfahl sich zunächst im Rahmen eines Praktikums. Nach seiner Festanstellung vor dreieinhalb Jahren absolvierte er berufsbegleitend eine Ausbildung zum PR-Berater und wurde stellvertretender Sprecher. Die Themen Volkswirtschaft und Statistik werden in Zukunft im Bereich Tarif-und Arbeitsmarktpolitik betreut. Alle Weiterbildungsthemen fallen in die Zuständigkeit der Abteilung Sozial- und betriebliche Personalpolitik.
HessenChemie vertritt die Interessen von knapp 300 Mitgliedsunternehmen mit ca. 100 000 Beschäftigten der chemisch-pharmazeutischen und der kunststoffverarbeitenden Industrie. Der Arbeitgeberverband versteht sich als Dienstleistungsorganisation im Interesse seiner Mitglieder. Er ist in Hessen einer der führenden Verbände in Fragen der Tarif-, Sozial- und Rechtspolitik. Neben dem Hauptsitz in Wiesbaden ist er mit Regionalbüros in Kassel und Darmstadt vertreten. In insgesamt vier Büros sind 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Quelle und Kontaktadresse:
HessenChemie Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V.
Jürgen Funk, Leitung, Verbandskommunikation
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