Personalie: Michael Schwarz neuer Präsident
(München) - Die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) hat einen neuen Präsidenten. Zahnarzt Michael Schwarz wurde mit deutlicher Mehrheit zum Nachfolger von Dr. Dr. Joseph Kastenbauer gewählt. Dieser hatte sein Amt am 6. Februar 2001 zur Verfügung gestellt.
Ebenfalls mit großer Mehrheit wurde Zahnarzt Christian Berger (44), Oralchirurg aus Kempten, von den Delegierten als neues Vorstandsmitglied in die Verantwortung gerufen.
Zahnarzt Michael Schwarz (46) aus Bernau am Chiemsee arbeitet seit 1983 niedergelassen in eigener Praxis. Er ist BLZK-Delegierter, Mitglied der KZVB-Vertreterversammlung und vertritt die Interessen der bayerischen Kollegen auch auf Bundesebene. Bis Anfang dieses Jahres betreute er als Referent und KZVB-Vorstandsmitglied das Referat "Ausschüsse und Zahntechnik".
Mit einer Stimme sprechen Als Leitlinie in seinem neuen Amt will der neu gewählte Präsident den Zielen des Freien Verbandes deutscher Zahnärzte (FVDZ) künftig auch in der BLZK mehr Geltung verschaffen. "Wir brauchen Freiräume jenseits der budgetbedingten GKV-Mangelversorgung, um unseren Patienten eine optimale Behandlung mit allen Möglichkeiten, die die moderne Zahnheilkunde eröffnet, bieten zu können", so Schwarz. Dazu sei es notwendig, dass die bayerischen Zahnärzte "künftig wieder mit einer Stimme sprechen, um sich im gesundheitspolitischen Konzert Gehör zu verschaffen."
Intern erhofft sich der neue BLZK-Präsident Synergieeffekte durch eine verbesserte Zusammenarbeit mit der Schwesterkörperschaft KZVB, deren Innenleben und Funktion er aufgrund langjähriger Vorstandszugehörigkeit bestens kennt.
Quelle und Kontaktadresse:
Bayerische Landeszahnärztekammer
Fallstr. 34
81369 München
Telefon: 089/724010
Telefax: 089/72401620
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- Innovationen für die Praxis / 52. Bayerischer Zahnärztetag in München eröffnet
- Zahn und Psyche - warum die Psychosomatik in der Zahnmedizin und die Zähne in der Psychotherapie eine große Rolle spielen
- Bayerische Zahnärzte wehren sich gemeinsam / Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch (FDP): "Der GOZ-Entwurf muss weg!"