Personalie: Hörgeräteakustiker-Meisterin Marianne Frickel ist neues Vorstandsmitglied im Unternehmerverband des Deutschen Handwerks "Ich werde jeden Tag für die Zukunft unserer Betriebe und Arbeitsplätze im Handwerk kämpfen"
(Mainz/Bayreuth) - Die Hanauer Hörgeräteakustiker-Meisterin und Unternehmerin Marianne Frickel ist neues Vorstandsmitglied im Unternehmerverband des Deutschen Handwerks (UDH). Die 56-Jährige ist seit 13 Jahren Präsidentin der Bundesinnung der Hörgeräteakustiker. Auf dem Deutschen Handwerkstag in Bayreuth ist Marianne Frickel am 3. Dezember einstimmig als Vertreterin der Gesundheitshandwerke in den Vorstand des UDH gewählt worden. Vorsitzender des UDH ist Otto Kentzler, der in Bayreuth einstimmig zum dritten Mal als Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) gewählt worden ist. Zu den Gratulanten der Neugewählten auf dem Handwerkstag zählte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Der Unternehmerverband Deutsches Handwerk (UDH) ist eine Organisation des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Er ist der Zusammenschluss der Zentralfachverbände des deutschen Handwerks. Seine Aufgabe besteht darin, die gemeinsamen fachlichen, beruflichen, wirtschaftspolitischen, sozialpolitischen und kulturellen Belange der ihm angehörenden Mitgliedsverbände zu vertreten.
Die Wahl Marianne Frickels zeigt die wachsende Bedeutung der Gesundheitshandwerke mit insgesamt 26.000 Betrieben und ca. 170.000 Mitarbeitern. Sie sind wirtschaftlich ein struktur- und regionalpolitischer Stabilitätsfaktor der deutschen Wirtschaft. Berufe der Gesundheitshandwerke haben eine der höchsten Ausbildungsqouten. "Auch wenn der Gesundheitsmarkt ein Wachstumsmarkt ist, steht er vor enormen Herausforderungen und ständigen Strukturreformen wie der Gesundheitsreform", sagte Marianne Frickel in ihrer Rede zur Wahl. "Dabei geht es aber um die Zukunft unserer Betriebe und die Zukunft der Arbeitsplätze unser Arbeiternehmer und Arbeitnehmerinnen. Als Vorstandsmitglied des UDH werde ich jeden Tag dafür kämpfen und mich für den Erhalt der Betriebe, Arbeitsplätze und Strukturen einsetzen. Und das nicht nur für die Belange der Gesundheitshandwerker, sondern selbstverständlich für die des gesamten Handwerks."
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