Personalie: BVR-Verbandsratsvorsitzender Rainer Märklin in den Ruhestand verabschiedet

(Berlin) - Nach achtjähriger Tätigkeit im Verbandsrat des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) scheidet Dr. Rainer Märklin am 30. September 2002 aus seinem Amt - er geht in den wohlverdienten Ruhestand. Bereits im August hatten rund 50 Gäste seinen Abschied vom Verbandsratsvorsitz in den Räumen des BVR in Berlin gewürdigt.

Sein Wirken habe gezeigt, "was es tatsächlich heißt, ein Genossenschaftsfreund zu sein", würdigte Dr. Christopher Pleister, Präsident des BVR, Märklins Schaffen. Seine dialogorientierte und kooperative Einstellung habe immer wieder dazu geführt, dass festgefahrene Situationen überwunden werden konnten und dass die Ideale der genossenschaftlichen Organisation nicht in den Hintergrund gedrängt wurden. "Mit dem Namen Märklin verbinden die meisten Menschen einen hohen Grad an Perfektionismus und eine lange Tradition", so Reinhold Schack, Verbandsratsmitglied des BVR. Tradition bedeute die Rückbesinnung auf die Geschichte - ein wichtiger Aspekt für den Verbund. Märklin habe keine Scheu vor Konflikten gezeigt und stets die genossenschaftliche Organisation vor Augen gehabt.

Zu den prägenden Ereignissen, die Märklin maßgeblich begleitet hat, gehörten das Strategieprojekt "Bündelung der Kräfte", die Reform der Sicherungseinrichtung sowie die Satzungsänderung und die Einführung des neuen Markenzeichens.

Dem BVR wird Rainer Märklin auch weiterhin verbunden bleiben, solange er noch Mandate im Verbund, wie etwa seine Aufsichtsratsfunktion bei der DZ Bank, innehat. Im Zuge seiner künftigen Arbeit für die Geschäftsleitervereinigungen wird er mit den Prüfungsverbänden und dem BVR weiter in Verbindung bleiben.

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