Pressemitteilung | k.A.

Persönliche Kommunikation als Konstante im Dialog mit der Politik

(Neuss) - Die Parteitage der Bundesparteien dienen künftig als aktive Dialogplattformen für die Werbeartikelbranche. „Die aktuell sehr guten Erfahrungen im persönlichen Gespräch mit Delegierten, Mitgliedern von Landesparlamenten und des Deutschen Bundestages ermutigen uns, diese Form der politischen Kommunikation als Konstante einzurichten“, erklärt Hans-Joachim Evers, 1. Vorsitzender des Gesamtverbandes der Werbeartikel Wirtschaft (GWW). Darüber hinaus sieht sich der GWW in einem guten Umfeld. Denn zahlreiche große Industrieorganisationen und andere Wirtschaftsverbände stellen sich ebenfalls auf Bundesparteitagen dem Gedankenaustausch. „Bestärkt wurden wir von der Wirkungskraft des Werbeartikels, weil dort eigentlich alle Interessenvertretungen mit Werbeartikeln auf sich aufmerksam machen“, sagte Hans-Joachim Evers. Sowohl beim CSU- als auch beim CDU-Parteitag wurde der Informationsstand des Branchendachverbandes GWW stark frequentiert.

„Wir haben verstanden“, so Hans-Joachim Evers, „dass man die schwerfälligen Apparate einer großen Volkspartei in der Handlungsfähigkeit gefährdet, wenn zu viele Rückfragen und das Vertagen von Entscheidungen gefordert werden. Auf der anderen Seite konnten unsere wirtschaftspolitischen Ziele nach voller steuerlicher Abzugsfähigkeit des Werbeartikels und seine Gleichbehandlung mit anderen Werbeträgern von den Politikern nachvollzogen werden. Vielfach klärten wir mangelnde Detailkenntnisse über die Leistungsfähigkeit und Bedeutung unserer Branche an Ort und Stelle.“

Der GWW geht davon aus, dass die Dialogbereitschaft der Politiker auch bei den Bundesparteitagen der FPD und SPD vorhanden ist. „Es geht ja nicht darum“, so Hans-Joachim Evers, „überzogene oder ungerechtfertigte Forderungen zu diskutieren. Wir wollen in der pulsierenden Werbebranche für schon jetzt 60.000 Beschäftigte im Werbeartikelmarkt Planungssicherheit erreichen.“ Die Stärke von Werbeartikeln wurde auf den Bundesparteitagen der sogenannten „C-Parteien“ anhand von praktischen Musterbeispielen konkret aufgezeigt. In Ergänzung mit der druckfrisch erstellten Selbstdarstellung der Werbeartikelbranche ließen sich Politiker in einer sachlich-konstruktiven Atmosphäre für intensive Gespräche begeistern. „Dutzende von Visitenkarten sind für uns zudem ein Indiz dafür“, wertete Hans-Joachim Evers, „das weiterführende Gespräche gewünscht sind.“

Auch CSU-Ministerpräsident Edmund Stoiber lies es sich nicht nehmen, am Info-Stand des GWW das persönliche Gespräch zu suchen. Weitere prominente Dialogpartner in München waren Franz Meyer, Staatsekretär Finanzen des Freistaates Bayern und der Schatzmeister der CSU, Prof. Thomas Bauer, Andreas Scheuer und Ernst Hinsken (beide MdB) sowie der CDU-Generalsekretär Lorenz Meyer in Düsseldorf. „Diese Gespräche sind signalgebend; ebenso bedeutend wie die Unterredungen mit Bürgermeistern, Landräten, Kreisvorsitzenden oder anderen Delegierten. Denn in diesen Menschen sehen wir Stimmen der Parteibasis. Wir finden also im Gesamtspektrum der C-Parteien Gehör.“

Den insgesamt sehr positiven Auftritten des GWW in München wie in Düsseldorf gingen intensive Arbeiten voraus. So wurden alle Delegierten schriftlich zum persönlichen Gespräch zum GWW-Informationsstand eingeladen. Inhalt der Briefe war der Wunsch nach notwendiger Korrektur der belegbaren Schieflage in der wirtschaftspolitischen Bewertung des Werbeartikels mit anderen Werbeträgern. Außerdem wurden Sonderanfertigungen von Werbeartikeln produziert. Sehr beliebt war das „Magic-Pad“, das es ermöglicht, selbst an senkrechten Flächen Handys, Schlüssel, Brillen, Stifte oder CDs festzumachen und später wieder leicht zu lösen. „Die Werbebotschaft lautete dabei: Werbeartikel bleiben haften!“, erklärt Hans-Joachim Evers und darf sich sicher sein, dass diese Aussage in den Köpfen der Delegierten angekommen ist.

Quelle und Kontaktadresse:
GWW Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft e.V. (GWW) Gartenstr. 33 a, 41460 Neuss Telefon: 02131/222680, Telefax: 02131/222660

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