Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Patrick Adenauer: "Soll Inflation die Lösung sein?" / Zur Verabschiedung des Nachtragshaushalts im Bundestag

(Berlin) - "47 Milliarden Euro soll der Nachtragshaushalt allein für das laufende Jahr umfassen. Ob insbesondere das teure Konjunkturprogramm II so heilsam wirkt, dass es eine solch schwere Hypothek auf die Zukunft rechtfertigen kann, ist fraglich", kritisierte Patrick Adenauer, Präsident von "Die Familienunternehmer - ASU".

"Fest steht: Konjunkturpakete kommen und gehen, Schulden aber bleiben. Die eigentlichen Fragen bleiben völlig unbeantwortet: Wann und wie soll das alles zurückgezahlt werden? Wir Steuerzahler wollen von den Politikern wissen: Wo bleibt die Politik für mehr Wirtschaftswachstum? Wo ist eine Steuerpolitik für mehr Eigenkapitalbildung zu erkennen? Wo sind Erleichterungen für Forschung und Entwicklung?"

"Ohne Wachstum bezwingen wir diese Schuldenberge nie. Wenn die Politik hier weiter schweigt, macht sie sich verdächtig. Dann müssen wir befürchten, dass sich Bund und Länder demnächst über die Inflation entschulden wollen. Die Politik muss sich an dieser Stelle endlich wieder ehrlich machen. Man kann an die nächste Wahl denken oder an die nächste Generation", so Adenauer.

Quelle und Kontaktadresse:
Die Familienunternehmer - ASU e.V. (ASU), Bundesgeschäftsstelle Manfred Kirmse, Pressesprecher Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Telefax: (030) 30065390

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