Pressemitteilung | Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW)

Parteiübergreifende Mehrheit für Solarausbau

(Berlin) - Klimaschutz und Energiewende sind im Vorfeld der Bundestagswahlen weiterhin wichtige Themen für Bürgerinnen und Bürger - und zwar unabhängig von politischen Einstellungen. Große Zustimmung gibt es von Wähler:innen fast aller Parteien für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, allen voran der Solarenergie. Insbesondere Unterstützer:innen von CDU/CSU, SPD und Grünen wünschen sich ein verstärktes solares Engagement sowie einen schnellen Ausbau der Solarkapazitäten.

Für eine Mehrheit der Bevölkerung haben die Themen Klimaschutz und Energiewende weiterhin hohe Priorität. 69 Prozent aller Teilnehmer:innen einer repräsentativen Umfrage von YouGov im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft im November 2024 gaben an, dass ihnen Klimaschutz und die Energiewende wichtig oder eher wichtig seien. Wähler:innen, die bei den letzten Bundestagswahlen CDU/CSU (75%), SPD (81%) oder die Grünen (92%) gewählt haben, treiben diese Themen besonders um.

Fast zwei Drittel der Bürger:innen wünschen sich einen schnelleren Ausbau der Solartechnik ( Grafik). Die Parteien sollten sich nach ihrer Meinung für den weiteren Ausbau von Solarenergie und Batteriespeichern engagieren, zum Beispiel durch den Abbau von Bürokratie oder mit geeigneten Förderinstrumenten. Besonders stark ist die Zustimmung dafür bei Wähler:innen von CDU/CSU (71%), FDP (72%), SPD (73%) und Grünen (88%).

Welche politischen Maßnahmen dafür aus Sicht der Solarbranche beispielhaft erforderlich wären, hat der Bundesverband Solarwirtschaft in einem 10-Punkte-Papier zusammengefasst.

Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft: "Parteiübergreifend gibt es ein klares Votum der Wählerinnen und Wähler für den Klimaschutz und einen schnellen Ausbau der Solarenergie und Speicher. Sie haben erkannt, dass sie der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende sind. Von allen Parteien kann daher erwartet werden, dass sie sich schon im Wahlkampf zur Fortführung des Ausbaus der Solarenergie bekennen, für Investitionssicherheit in der Energiewende sorgen und den Abbau von Marktbarrieren forcieren. Während Klimaschäden massiv zunehmen und unser Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialsystem immer stärker belasten, wird ein weiterer Ausbau der inzwischen sehr preiswerten Solarenergie Bürger:innen und Wirtschaft zunehmend entlasten."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW), EUREF-Campus 16, 10829 Berlin, Telefon: 030 2977788-0

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