Outsourcing: In der Verwaltung ist das Einsparpotenzial am größten
(Berlin) - Die Aufträge gehen zurück, die Banken knausern mit Krediten. Angesichts der schlechten Wirtschaftslage müssen die Unternehmen sparen. b.b.h. -Präsident Arnulf Huber schätzt, dass zwischen 20 Prozent und 40 Prozent niedrigere Kosten in den Bereichen Buchhaltung und Controlling möglich sind.
Gleichzeitig könnte dabei sogar die Qualität steigen. "Nahezu ein Drittel ihrer Zeit verbringen qualifizierte Buchhalter damit, auf dem Laufenden zu bleiben", sagt Arnulf Huber. Schließlich müssen sie ständig neue Verwaltungsvorschriften und aktuelle Urteile der Finanzgerichte kennen. Trotzdem nutzen immer noch vergleichsweise wenig Unternehmen einen externen gewerblichen Dienstleister.
Einzelunternehmer tendieren dazu, die Buchhaltung vom Steuerberater bearbeiten zu lassen - und zahlen für diese Dienstleistung meistens zu viel. Erledigt ein angestellter Mitarbeiter die Buchhaltung, so kommen wegen Urlaub, Krankheit und Fortbildung schnell hohe Personalkosten zusammen. Selbständige Buchhalter oder Bilanzbuchhalter arbeiten dagegen mit der neuesten Software und erstellen die Buchhaltung zu einem fest kalkulierbaren Preis.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und dem professionellen Buchhaltungsbüro lässt sich individuell festlegen. Je nach Bedarf arbeitet der Dienstleister vor Ort beim Unternehmen und erbringt darüber hinaus betriebswirtschaftliche Beratung, oder er bucht von zuhause aus.
Der b.b.h. Bundesverband selbständiger Buchhalter und Bilanzbuchhalter hilft Unternehmen, einen professionellen Anbieter zu finden. Unter anderem können Unternehmen über eine Online-Suche auf der Verbands-Homepage unmittelbar Kontakt mit dem Buchhaltungsbüro aufnehmen und sich ein unverbindliches Angebot erstellen lassen.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband selbständiger Buchhalter und Bilanzbuchhalter (b.b.h.)
Daniela Zeller, Öffentlichkeitsarbeit
Kronenstr. 19, 10117 Berlin
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