Pressemitteilung | Hausärztinnen- und Hausärzteverband Nordrhein e.V.

Ostern 2020: Kann COVID19 entschleunigen? / Hausärzte sind auch an Ostern präsent

(Köln) - Mehrbelastung bei den Ärzten und Unsicherheit bei den Patienten, unzureichende Schutzkleidung und stetige Hygienehinweise, Selbstdisziplin und Verordnung, Spontanität und Risiko, Organisationsengpässe und Selbsthilfe - mit COVID19 muss sich die gesamte Bevölkerung jeden Tag auf Neues einstellen. Die Hausärzte Nordrheins können sich bei den täglichen COVID19-Veränderungen dabei auf ihre Patienten verlassen. "Wir erfahren in unseren Praxen eine überwältigende Hilfsbereitschaft durch unsere Patienten", erklärt Elke Cremer für den Hausärzteverband Nordrhein e.V.. "Viele Patienten fragen, wie und wo sie helfen können". Lokale Einkaufs- und Betreuungsdienste erhalten derzeit über die Hausarztpraxen zusätzliche ehrenamtliche Einsatzkräfte.

Wichtige Unterstützung erhalten Krankenhäuser, Altenheime und Arztpraxen u.a. auch von Ehrenamtlichen, die auf lokaler Ebene mit Spirit und Teamgeist Atemschutzmasken nähen, berichtet Elke Cremer. "Wir erhalten in unseren Praxen von den Patienten viel Anerkennung für unseren Einsatz in der aktuellen Krise." Ein motivierendes Feedback für die Hausärzte und ihre Praxisteam in dieser herausfordernden Zeit.

Für die anstehenden Feiertage wünscht die Hausärztin Εlke Cremer, dass die Entschleunigung, die COVID19 in das gesellschaftliche Leben gebracht hat, jetzt auch für die Virusentwicklung gilt. "Auch an den Ostertagen sind wir Hausärzte im Einsatz", versichert Elke Cremer. Wer ärztliche Hilfe benötigt, kann diese über die Telefonnummer 116117 erhalten oder bei lebensbedrohlichen Erkrankungen über 112. "Bei Infekten ist es wichtig, dieses sofort zu melden, damit geprüft werden kann, ob ein gesondertes Corona-Team zum Einsatz kommt."

Quelle und Kontaktadresse:
Hausärzteverband Nordrhein e.V. Monika Baaken, Pressesprecherin Edmund-Rumpler-Str. 2, 51149 Köln Telefon: (02203) 57562900, Fax: (02203) 57562910

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