Pressemitteilung | Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

Ora et labora: Glaube kann für höheres Wirtschaftswachstum sorgen

(Köln) - Die Christmette gehört für viele Bundesbürger einfach zum Weihnachtsfest dazu. Ansonsten gehen die meisten selten in ein Gotteshaus. Lediglich jeder dritte Westdeutsche besucht mindestens einmal im Monat eine Kirche, Moschee oder Synagoge. In Ostdeutschland macht dies sogar nur etwas mehr als jeder Zehnte.

Dagegen nehmen in Polen, Irland, Portugal und Italien zum Teil weit über die Hälfte der Menschen häufig an Gottesdiensten teil. Auch der Glaube an einen Gott oder eine jenseitige Kraft ist dort wesentlich verbreiteter als hierzulande – was der Wirtschaft dieser Staaten durchaus Vorteile bringen kann.

Denn neuere Studien ergaben, dass ausgeprägte Frömmigkeit in einem Land für ein höheres Wirtschaftswachstum sorgen kann. Religion – egal ob christliche, muslimische, jüdische oder buddhistische – animiere nämlich zu Ehrlichkeit, einer guten Arbeitsmoral und Offenheit gegenüber der Globalisierung.

Quelle und Kontaktadresse:
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) Gustav-Heinemann-Ufer 84-88, 50968 Köln Telefon: 0221/49811, Telefax: 0221/4981592

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