Pressemitteilung | Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)

Ombudsmann der Öffentlichen Banken veröffentlicht Tätigkeitsbericht 2006

(Berlin) - Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat den Bericht über die Tätigkeit seiner Kundenbeschwerdestelle und des „Ombudsmanns der Öffentlichen Banken“ im Jahr 2006 veröffentlicht. Der Ombudsmann der Öffentlichen Banken, Klaus Wangard, machte dabei deutlich, „dass außergerichtliches Schlichtungsverfahren und Ombudsmann eine Erfolgsgeschichte sind. Dahinter steckt die Erkenntnis vieler Kunden, dass sich eine zufrieden stellende Beilegung ihrer Differenzen mit der Bank als Geschäftspartner auch auf eine nicht kostenaufwendige und schnelle Weise erreichen lässt."

2006 gab es bei der Kundenbeschwerdestelle insgesamt 672 Eingaben. Hiervon unterfielen 251 Beschwerden dem VÖB-Schlichtungsverfahren. In 101 Fällen unterbreitete der VÖB-Ombudsmann den Parteien einen Schlichtungsvorschlag, der in gut einem Drittel der Fälle zu Gunsten der Beschwerde führenden Kunden ausfiel. 103 Vorgänge konnten bereits im Vorverfahren erledigt werden. Hierbei konnte in 51 Prozent der Fälle eine für den Beschwerdeführer günstige Lösung gefunden werden. Die meisten Kundenbeschwerden betrafen die Sachgebiete „Hypothekarkredit“ (66 Beschwerden), „Kontoführung/Zahlungsverkehr“ (62 Beschwerden), „Girokonto für Jedermann“ (42 Beschwerden) und „Gebühren/Entgelte“ (37 Beschwerden).

Kunden der dem VÖB-Kundenbeschwerdeverfahren angeschlossenen Banken können sich bei Meinungsverschiedenheiten mit ihrer Bank schriftlich an die Kundenbeschwerdestelle des VÖB wenden, wo zunächst ein Vorverfahren durchgeführt wird. Die Durchführung des Schlichtungsverfahrens der Öffentlichen Banken ist für den Kunden kostenfrei.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB) Martina Gottwald, Referentin, Presse und Kommunikation Lennéstr. 11, 10785 Berlin Telefon: (030) 81920, Telefax: (030) 8192222

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