Ohne ein neues Angebot ist der Tarifkonflikt nicht zu lösen
(Frankfurt/Main) - Die IG Metall hat die Metall-Arbeitgeber erneut zur Vorlage eines deutlich verbesserten Tarifangebots aufgefordert. "Ohne ein neues Angebot ist der Tarifkonflikt in der Metall- und Elektroindustrie nicht zu lösen", erklärte IG Metall-Sprecher Claus Eilrich am 7. Mai in Frankfurt. Das von den Arbeitgebern Mitte April in Baden-Württemberg vorgelegte Angebot sei für die IG Metall keine Grundlage für weitere Gespräche.
In Baden-Württemberg hatten die Metall-Arbeitgeber Einkommenserhöhungen um 190 Euro für die ersten beiden Monate und 3,3 Prozent für weitere 13 Monate angeboten. Das Gesamtvolumen dieses Angebots liegt - je nach Berechnung - knapp unter oder knapp über drei Prozent. "Das war und ist für die IG Metall nicht akzeptabel", sagte Eilrich.
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