Öffentliche Banken erleichtern interne Steuerung der Kommunen
(Berlin) - Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat heute (9. Juni 2008) in Berlin ein neues Kennzahlenset zur Verbesserung der kommunalen Selbststeuerung vorgestellt. Der Verband trägt damit dem Umstand Rechnung, dass in den letzten Jahren immer mehr Kommunen von der kameralistischen auf die doppische Haushaltsführung umgestiegen sind. Die doppische Haushaltsführung erfordert unter anderem neue Steuerungsinstrumente, so zum Beispiel Kennzahlen und Referenzwerte, die kommunalen Handlungsbedarf anzeigen und als Frühindikatoren maßgeblich zur Verbesserung der kommunalen Selbststeuerung beitragen. Die diesbezügliche besondere Expertise der öffentlichen Banken leitet sich aus ihrem Know-how über kommunale Besonderheiten im Unterschied zu privatwirtschaftlich geführten Unternehmen ab.
Die Vorstellung des neuen Kennzahlensets erfolgte im Rahmen der VÖB-Veranstaltung Kommunen auf dem Weg in die Doppik Öffentliche Banken als Wegbegleiter. Bei den vom VÖB vertretenen Landesbanken und Förderbanken nimmt die Kundengruppe Kommunen eine zentrale Stellung ein. Entsprechend verfolgen diese Banken die Entwicklungen in den öffentlichen Gebietskörperschaften Deutschlands mit besonderem Interesse.
Das Kennzahlenset sowie das entsprechende VÖB-Positionspapier können Sie unter www.voeb.de/de/themen/publicfinance/kommunale_doppik/ abgerufen werden. Ein Presseexemplar kann unter presse@voeb.de bestellt werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)
Martina Gottwald, Referentin, Presse und Kommunikation
Lennéstr. 11, 10785 Berlin
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