Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

"Nutzis go Electric" - Strategien für E-Lkw beim VDIK-Sommertreff

(Bad Homburg) - Der Sommertreff des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) gab in diesem Jahr einen ersten Vorgeschmack auf die IAA Transportation. Unter dem Motto "Nutzis go electric" zeigten Verbandsmitglieder, was im Bereich der alternativen Antriebe bei den Nutzfahrzeugen bereits heute möglich ist. Neben elektrischen Sattelzugmaschinen von Renault und Scania waren beim Sommertreff auch ein batterieelektrischer Volvo-Lkw mit Kofferaufbau und ein Kleintransporter von Toyota am Start.

Mit DAF, Renault Trucks, Scania und Volvo Trucks vertritt der VDIK einen erheblichen Teil des deutschen Marktes für schwere Nutzfahrzeuge, zudem bieten weitere Mitgliedsunternehmen innovative Fahrzeuge im Kleintransporter-Segment an. Die internationalen Kraftfahrzeughersteller haben in den vergangenen Jahrzehnten viel zur Entwicklung alternativer Antriebe beigetragen - so haben sie beispielsweise im Pkw-Bereich das erste Hybridfahrzeug und das erste batterieelektrische Fahrzeug nach Deutschland gebracht.

"Aufgrund der starken Zunahme der Lieferverkehre in der Stadt und auf der Langstrecke kommt es darauf an, CO2-neutrale Antriebskonzepte gerade bei Lkw und Transportern auszubauen. Es steckt viel Dynamik in der Weiterentwicklung der alternativen Antriebe im Nutzfahrzeugsegment. Ich freue mich deshalb ganz besonders, dass ich als neuer VDIK-Präsident Gastgeber dieses besonderen Sommertreffs in Berlin sein darf", so VDIK-Präsident André Schmidt in seiner Begrüßungsrede.

Dr. Hendrik Haßheider, Leiter des Referats klimafreundliche Nutzfahrzeuge und Infrastruktur im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) ging in seinem Impulsvortag auf die bereits erreichten Erfolge bei der Transformation des Nutzfahrzeugsektors ein. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit den Lkw-Herstellern und deren Innovationsleistung. Außerdem verwies er auf die weiteren Herausforderungen vor allem im Bereich der Ladeinfrastruktur, für die noch einmal deutlich höhere Anforderungen gelten als bei den Pkw.

Bei den angebotenen Mitfahrten durch den Berliner Südwesten konnten sich die Gäste, hauptsächlich Vertreter aus Politik, Verwaltung und Verbänden der Mobilitätsbranchen, davon überzeugen, wie leise und komfortabel CO2-neutraler Güterverkehr sein kann. Der VDIK-Sommertreff findet jedes Jahr zum Ende der parlamentarischen Sommerpause am letzten Donnerstag im August statt.

Toyota Deutschland-Geschäftsführer André Schmidt hat als bisheriger Vizepräsident des VDIK das Amt von Michael Lohscheller übernommen, der zum 1. Oktober als globaler CEO zu Polestar wechselt. Schmidt wird den VDIK durch die Übergangsphase führen und gemeinsam mit dem Vorstand die Suche nach einem neuen hauptamtlichen Präsidenten aufnehmen. Ziel ist es, in absehbarer Zeit einen Kandidaten zu finden, der die Ziele des Verbandes vorantreibt und den eingeschlagenen Kurs fortsetzt.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Stefan Meyer, Leiter Kommunikation, Presse und Medien Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

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