NRW-Vorsitzende Petra Witt neue Präsidentin des Dachverbandes der Privatschulen / Erste Frau an der Spitze des ältesten deutschen Privatschulverbandes
(Düsseldorf) - Beim diesjährigen Bundeskongress des Verbands Deutscher Privatschulverbände e.V. (VDP) Mitte November in Wiesbaden wurde die nordrhein-westfälische Landesvorsitzende des VDP, Petra Witt, zur Präsidentin des Dachverbandes gewählt. Sie ist die erste Frau an der Spitze des 110 Jahre alten Verbandes. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben sieht Frau Witt darin, die Bedeutung des Privatschulwesens in Deutschland weiter zu fördern.
Frau Witt kandidierte bei den turnusgemäß stattfindenden Vorstandswahlen für das Amt der Präsidentin des geschäftsführenden Bundesvorstands. Sie löst damit den bisherigen Dachverbandsvorsitzenden Michael Büchler ab, der nach zwei Amtsperioden nicht mehr für den Bundesvorstand kandidierte. Als Vizepräsidenten wurden Barb Neumann (Greifswald), Dagmar Mager (Dresden) und Dr. Klaus Vogt (Stuttgart) in den Bundesvorstand berufen.
Der älteste Privatschulverband Deutschlands setzt sich für Pluralität und qualitätsfördernden Wettbewerb im Bildungswesen ein. Der VDP sichert das Grundrecht des Bildungsinteressenten, zwischen unterschiedlichen pädagogischen Konzepten, Bildungsangeboten sowie Bildungsanbietern wählen zu können. Der VDP setzt sich für die Stärkung der gesellschaftspolitischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des freien Bildungswesens ein.
Zur Person von Petra Witt: Sie gründete 1992 die Präha Schulgruppe, zu der traditionsreiche Ersatz- und Ergänzungsschulen sowie freie Unterrichtseinrichtungen an den Standorten Kerpen, Düsseldorf und Kielce (Polen) gehören. Seit 1996 engagiert sie sich im Verband Deutscher Privatschulen und leitet seit 2003 den selbstständigen Landesverband Nordrhein-Westfalen. Seit 2004 ist sie im Dachverband für die Fachgruppe Gesundheitsschulen zuständig und wurde als Beisitzerin in den Dachverbandsvorstand gewählt. 2008 folgte die Wahl zur Vizepräsidentin.
Für ihre Arbeit als Präsidentin des Dachverbandes hat sich Petra Witt zum Ziel gesetzt, den VDP als den kompetenten und unabhängigen Ansprechpartner in Politik, Medien und der Öffentlichkeit für alle Bildungsfragen weiter zu etablieren. Es gelte, den VDP als Qualitätsmarke in der Öffentlichkeit noch bekannter zu machen. Und schließlich möchte Witt den Verband für die Zukunft wappnen und mit den eigenen Mitgliedsschulen neue Bildungsfelder erschließen. Ab jetzt nicht nur für den Verband Nordrhein-Westfalen, dem sie weiterhin vorstehen wird, sondern für den VDP deutschlandweit.
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