Pressemitteilung | AGA Norddeutscher Unternehmensverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung e.V.

Norddeutsche Unternehmen drücken ihr Mitgefühl für die Opfer in Japan aus / AGA-Blitzumfrage: Schäden und Auswirkungen auf die Geschäftsbeziehungen noch nicht absehbar

(Hamburg) - Erdbeben, Tsunami und die Folgen haben in Japan schwere Schäden hinterlassen. Das Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen, den Obdachlosen und Geschädigten. Heute (14. März 2011) war der erste Tag, an dem die Büros in Japan wieder anfingen zu arbeiten. Es gibt noch keinerlei Übersicht über die Katastrophe sowie die weitere Stromversorgung.

In einer Blitzumfrage unter seinen Mitgliedern fragte der AGA nach direkten Auswirkungen auf Mitarbeiter und Geschäftsbeziehungen.

2,5 Prozent der Unternehmer haben Mitarbeiter in Japan. Die meisten haben Kontakt zu ihren Mitarbeitern, die wohlauf sind. Sorgen um direkte Geschäftspartner und deren Familien drücken viele Unternehmer aus. Da nicht zu allen Geschäftspartnern Kontakt besteht, sind dies lediglich vorläufige Ergebnisse.

16 Prozent der Befragten sehen schon heute Beeinträchtigungen in ihrer Geschäftstätigkeit. Lieferschwierigkeiten und -verzögerungen durch zerstörte Produktionsstätten und Stromausfälle werden häufig angegeben.

Insgesamt gehören dem AGA über 3.500 Unternehmen mit über 150.000 Beschäftigten in den fünf Küstenländern an. An der Blitzumfrage beteiligten sich 200 Unternehmer.

Quelle und Kontaktadresse:
AGA Unternehmensverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung e.V. Volker Tschirch, Hauptgeschäftsführer Kurze Mühren 2, 20095 Hamburg Telefon: (040) 308010, Telefax: (040) 30801107

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