Noch 174 freie Ausbildungsplätze bei Mitgliedsunternehmen der Bezirksgruppe Darmstadt und Südhessen von HESSENMETALL
(Darmstadt) - "Die noch nicht besetzten 174 Ausbildungsplätze in der südhessischen Metall- und Elektroindustrie zeigen die demografische Problematik auf. Unsere vielseitigen Bemühungen zielen darauf, junge Menschen für eine Karriere in unserer Branche zu gewinnen, um mittel- und langfristig den Fachkräftebedarf zu decken", sagte Wolfgang Drechsler, Geschäftsführer des Verbandes der Metall- und Elektronindustrie Hessen, Bezirksgruppe Darmstadt und Südhessen e.V..
Insgesamt haben 13 südhessische Metall- und Elektrounternehmen 174 Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr 2016 noch nicht besetzen können. Das sind 21 Prozent der 449 freien Ausbildungsstellen in Hessen. Bis zum Ausbildungsstart im Sommer 2016 können sich die Bewerber weiterhin auf 23 verschiedene Berufe in den M+E-Unternehmen in Südhessen bewerben. Dabei sind die Vakanzen im Ausbildungsberuf des Mechatronikers mit 40 freien Ausbildungsplätzen am größten, gefolgt von den Berufsbildern Kraftfahrzeugmechatroniker/in (22) und Industriekaufmann/-frau (15). Dies zeigt eine Auswertung der brancheneigenen Ausbildungsplatzbörse von M+E Berufe Info.
Zudem bietet eine Vielzahl von südhessischen Unternehmen Studieninteressenten duale Studienangebote. "Da die Nachwuchsgewinnung auch das duale Studium in den MINT-Fächern umfasst, gibt der Campus der Unternehmen auf der Jubiläums-hobit vom 26. bis zum 28. Januar im darmstadtium praxisnahe Informationen", betont Drechsler.
In der M+E-Industrie werden beispielsweise bei Mechatroniker/in (998 Euro), Industriemechaniker/in (992 Euro) und Industriekaufmann/frau (960 Euro) hohe Ausbildungsvergütungen pro Monat bezahlt. Auch nach der Ausbildung ist die Metall- und Elektro-Industrie eine attraktive Branche.
Im Zuge von Industrie 4.0 sind vielfältige Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in den Ausbildungsberufen der Metall- und Elektro-Industrie gegeben. Dadurch hat dieser Wirtschaftszweig zukunftsfähige Beschäftigungsperspektiven.
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