Noch 125 freie Ausbildungs- und Studienplätze in der M+E Industrie / Fasbender: "Metall+Elektro-Industrie bietet auch spätentschlossenen Jugendlichen auf Online-Börse noch spannende Zukunftschancen."
(Frankfurt am Main) - Für alle technik-interessierten Schulabgänger, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, hat die hessische M+E-Industrie gute Nachrichten: 115 Ausbildungsplätze und zehn Plätze für Duale Studiengänge sind aktuell noch frei und stehen in der neuen Ausbildungsplatzbörse auf www.hessenmetall.de. Dort können die interessierten Jugendlichen gezielt nach freien Ausbildungsplätzen suchen. Angeboten werden darüber hinaus auch Duale Studiengänge und Praktikaplätze. Die Ausbildungsangebote starten allesamt nach den Sommerferien 2012. Zusätzliche Berufsinformationen, Filme, Eignungstests und Verdienstvergleiche können Jugendliche auf dem Internetportal "IchhabPower.de", in das die Ausbildungsplatzbörse ebenfalls integriert ist, abrufen.
Die eigene Zukunft in einer "smarten Industrie" planen
Die M+E-Industrie ist die größte Industrie in Hessen. Sie bietet Nachwuchskräften sichere Arbeitsplätze, ein gutes Einkommen und vielfältige Möglichkeiten zum Aufstieg in einem sehr internationalen Geschäft. "Durchstarten ist besser als Warteschleifen drehen. Die Berufe in unserer Industrie sind extrem spannend und vielfältig. Hier wird die Welt von morgen gestaltet: die neusten Autos, Energiespar-Häuser oder ganze Städte, modernste Medizintechnik. Unsere M+E-Industrie wird smarter: Smart Phones, Smart Grids, Smart Meters - klassische Ingenieurprodukte und Produktionsanlagen verschmelzen mit Software. Ein Drittel unserer Unternehmen kümmern sich bereits um neue Werkstoffe, mit Dienstleistungen angereicherte Industrieprodukte oder integrieren verstärkt Software. Zehn bis 15 Prozent haben schon vollständig selbst steuernde Produkte oder intelligente Prozesse", resümierte Volker Fasbender.
Über die Berufschancen in der M+E-Industrie in Hessen
Die Metall- und Elektro-Industrie ist das "Herz der Wirtschaft" in Hessen. Hier arbeiten 210.000 Menschen und erzielten 2011 60 Mrd. Euro Umsatz. Sie ist auch die größte Ausbildungsindustrie in Hessen: mit knapp 6.000 jährlich neuen Ausbildungsverträgen. Zu der Metall- und Elektro-Industrie gehören der Maschinenbau, Automobil- Schienen-, Luft- und Raumfahrtindustrie, Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Elektrizitätserzeugung und -verteilung, Optik, Rundfunk-, Fernseh-, Nachrichtentechnik, Büromaschinen und Datenverarbeitung. Das Spektrum der Berufe reicht von Industriekaufmann, Industriemechaniker über Elektriker mit verschiedenen Schwerpunkten, IT-Systemelektroniker, Fluggerätemechaniker bis hin zum Mechatroniker und Maschinen und Anlagenführer, Werkzeug und Zerspanungsmechaniker.
Weitere Informationen: www.hessenmetall.de
Quelle und Kontaktadresse:
HESSEN METALL Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.V.
Dr. Ulrich Kirsch, Leitung, Presse und Kommunikation
Emil-von-Behring-Str. 4, 60439 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 95808-0, Telefax: (069) 95808-126
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