Pressemitteilung | Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

"Nichts verschenken" bei der privaten Altersvorsorge

(Berlin) - Unter dem Motto "Nichts verschenken" haben der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Gewerkschaften ver.di, TRANSNET, GEW, IG BAU und IG BCE so genannte Riester-Produkte unter die Lupe genommen. "Mit Hilfe sachverständiger Unterstützung des Instituts für Finanzdienstleistungen e. V. in Hamburg und klarer objektiver Auswahlkriterien haben wir eine sehr gute Auswahl treffen können", sagte DGB-Vorstandsmitglied und Initiatorin Ingrid Sehrbrock am 30. Juli in Berlin.

"Wichtig waren uns Kostentransparenz, flexible Beitragszahlungen und kostenlose Wechselmöglichkeiten. Kostengünstigkeit auf der einen und Leistungsstärke auf der anderen Seite sind gewährleistet. Es besteht auch die Möglichkeit einer reinen Zulagenfinanzierung für Ehegatten mit geringem oder gar keinem Einkommen. Wichtig war uns auch die Bereitschaft der Versicherungen und Banken, ethische, soziale und ökologische Gesichtspunkte bei der Kapitalanlage zu berücksichtigen. Darüber hinaus wurden noch weitere Kostenvorteile ausgehandelt und die Verbraucherbelange unserer Mitglieder verstärkt", so Sehrbrock.

Die ausgewählten Angebote reichen von klassischen und fondsgebundenen Rentenversicherungen bis zu Bankprodukten wie Fondssparplänen. Sowohl jüngere als auch ältere Mitglieder, die in wenigen Jahren in Pension gehen, können mit den ausgewählten Angeboten optimal vorsorgen. Die Verträge mit den Finanzdienstleistern werden noch im August abgeschlossen. Ab 1. September stehen die kostengünstigen und leistungsstarken Angebote den Mitgliedern zur Verfügung.

Kostenbewusst ist der DGB nicht nur bei der Auswahl der Produkte, sondern auch in der Vorgehensweise. Im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten bedurfte es keiner Gründung eines eigenen Versorgungswerkes, das mit erheblichen Kosten zu Lasten der Mitglieder verbunden gewesen wäre. Ebenso wenig lassen sich der DGB und die Gewerkschaften Vergütungen von den Finanzdienstleistern zahlen. "Sämtliche wirtschaftlichen Vorteile sollen direkt unseren Mitgliedern zugute kommen", sagte Sehrbrock.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Henriette-Herz-Platz 2 10178 Berlin Telefon: 030/24060-0 Telefax: 030/24060-324

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