Nicht nur zum Frühstück: Wir machen Futter, damit unsere Tiere den ganzen Tag passgenau versorgt sind
(Berlin/Bonn) - Freier Zugang zu Futter und Wasser und ein individueller Speiseplan, durch den es an nichts mangelt, der aber auch kein Übergewicht zulässt - was sich für uns Menschen fast wie eine Traumwelt anhört, ist bei unseren Nutztieren wie Kuh, Schwein oder Huhn gängige Praxis - nicht nur zum Frühstück. Sie bekommen typ- und passgenau ihr "Menü" bereitet und werden so den ganzen Tag rundum bestens versorgt. Und so mancher Ernährungstrend auf unseren Tischen ist schon lange im vielfältigen Angebot der Tiernahrungspalette enthalten. Wie das geht und was sich eigentlich im Futter an Rohwaren befindet, zeigt der Deutsche
Verband Tiernahrung e. V. (DVT) auf dem ErlebnisBauernhof der Internationalen Grünen Woche vom 20. bis 29. Januar 2017 in Berlin in der Halle 3.2.
Damit unsere Tiere was Gutes zu futtern haben
Ob Low-Fat oder Low-Carb, ob Bio oder vegetarisch: Erfahrene Tiernahrungsexperten helfen den Bauern bei der optimalen Versorgung ihrer Tiere, angepasst an die jeweilige Situation und den Bedarf der Tiere. Die Futterhersteller bieten eine Vielfalt an geeigneten Futtermischungen und die entsprechende Beratung dazu. Auch für Jungtiere oder Senioren gibt es spezielle Futterzusammensetzungen.
Gut und sicher - verantwortungsvoll - nachhaltig
Wissenschaftliches Know-how über die eingesetzten Rohstoffe, eine nachhaltige Tierernährung und die einzelnen Produktionsprozesse bilden die Basis für hochwertiges Futter. Gleichzeitig wird die Umwelt geschont, indem wertvolle Nährstoffe passgenau in der richtigen Menge für das jeweilige Tier eingesetzt und nicht verschwendet werden. So kann der Aufwand an Futter und damit der Verbrauch von Energie und Rohstoffen verringert werden. Dies wurde in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich vorangebracht.
Ressourcenschonend sind auch die unterschiedlichen Produkte, die bei der Lebensmittelherstellung gewonnen werden, aber von uns Menschen nicht genutzt werden. Bei der Herstellung von Mischfutter werden so Nachmehle und Kleien aus Mehlmühlen, Ölschrote aus Ölmühlen, Rübenschnitzel und Melasse aus Zuckerfabriken, Magermilchpulver etc. aus Molkereien oder auch Biertreber und -hefe aus Brauereien verwendet. Diese Rohstoffe sind sehr wertvoll für die tierische Ernährung, werden damit sinnvoll genutzt, zu Produkten wie Fleisch, Milch und Eiern veredelt und bleiben somit in der Lebensmittelkette.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Verband Tiernahrung e.V. (DVT)
Pressestelle
Beueler Bahnhofsplatz 18, 53225 Bonn
Telefon: (0228) 97568-0, Fax: (0228) 97568-68