Pressemitteilung |

New Business Network Germany (nbng): dmmv launcht Meta-Start-up-Netzwerk für die New Economy 2.0

(Hannover/Düsseldorf) - Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) hat am 22. März auf der CeBIT gemeinsam mit Internetunternehmern der ersten Stunde sein Start-up-Netzwerk "New Business Network Germany" (nbng) gelauncht. Das Meta-Netzwerk für die 2. Start-up-Generation bündelt bestehende regionale Netzwerke und fungiert als neutraler Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft zur Interessenvertretung deutscher Start-ups der Internet- und Multimedia-Branche.

Das nbng darf zu Recht behaupten, dass es kein Start-up mehr ist, denn die Initiative und damit die gesamten Services und Leistungen setzen auf die Aktivitäten des dmmv auf. "Wir stehen nicht am Anfang. Wir müssen weder Know-how noch Erfahrung oder Kontakte neu aufbauen. Start-ups können auf vorhandenes Wissen zurückgreifen", so dmmv-Boardmitglied Peter Würtenberger (Yahoo! Deutschland GmbH). Damit ist das nbng vom Start weg Europas mitgliedstärkstes Start-up-Netzwerk. Aufgrund dieser großen dmmv-Mitgliederzahl hat die Start-up-Szene in Deutschland ab sofort eine neutrale Interessenvereinigung, die nicht der Agenda einzelner Unternehmen folgen wird, sondern der gesammelten Internet- und Multimedia-Branche.

Konkret sollen folgende Themen auf der nbng-To-do-Liste stehen: Know-how-Transfer Den nbng-Mitgliedern stehen als dmmv-Mitglied gleichzeitig alle Know-how-Instrumente des dmmv zur Verfügung: Ob Marktforschungsergebnisse oder Publikationen. "Gerade in der Gründungsphase ist Know-how essentiell" - so Mathias Entenmann - Sprecher des nbng (paybox.net AG) - "Wer zuvor nicht ausreichend recherchiert, ob sein Geschäftsmodell Bestand hat und wirklich einzigartig ist, der läuft Gefahr die momentanen Unkrufe über die New Economy zu bestätigen".

Erfahrungsaustausch
Ein Erfahrungsaustausch mit anderen Gründern, aber vor allem auch erfahrenen Unternehmen - laut Dr. Ekkehard Franzke ein wichtiger Faktor der One Economy - soll ein wesentlicher Bestandteil dieses Meta-Gründer-Netzwerkes bilden. Dabei wird nicht nur die Website – zu finden unter: www.nbng.de - ein Instrument sein, sondern vor allem auch zahlreiche Veranstaltungen, wie z.B. Gründer-Workshops. Das Besondere: Die Workshops werden von den Initiatoren (Start-ups) wesentlich mitgestaltet. Geplant sei auch eine Dienstleister- und Kapitalgeberdatenbank, die allein auf Referenzen aufbaue - ein Gründer-Monitoring-Netzwerk.

Meta-Netzwerk
Das nbng ist eine übergreifende Initiative, die bereits bestehende regionale Netzwerke bündeln wird. Hierfür bürge zum einen der dmmv mit über fünf Jahren Internet- und Multimedia-Erfahrung und zum anderen die Start-up-Initiatoren, die ihre persönliche Erfahrung weiterreichen möchten.

Lobbying
Auf der Basis des bereits bestehenden und vor allem funktionierenden Netzwerkes des dmmv sollen auch verstärkt Forderungen an die Politik formuliert werden, um die unternehmerischen, gesellschaftlichen und politischen Grundlagen für Neugründungen in Deutschland zu verbessern, entscheidend mit zu gestalten und weiter zu entwickeln.

Der Start des neuen bundesweiten Netzwerkes wurde begleitet durch den dringenden und ausdrücklichen Appell, der New Economy eine zweite Chance zu geben. Die Lage der Start-ups sei bei weitem nicht so bedrohlich, wie es scheint. "Betrachten wir die New Economy doch endlich einmal realistisch, nicht optimistisch, nicht pessimistisch, nur realistisch, wie jedes andere Geschäft auch", so Anna Otto - Sprecherin des nbng (a-annacom AG). Es gelte endlich wieder Vertrauen in ein über fünfzigprozentiges Wachstumspotenzial des Internets zu investieren.

Dr. Ekkehard Franzke, Mitgründer bainlab, betonte zudem, dass die Gründerszene eindeutig reifer geworden sei. Branchen- und Management-Know-how zählten inzwischen ebenso viel wie jugendlicher Elan, unternehmerische Flexibilität und Teamgeist. Nicht zuletzt habe der E-Business-Erfolg der Zukunft auch etwas mit einer realistischen Einschätzung der Umsatzprognosen der Start-ups zu tun. Einige Kapitalgeber hätten die Selbstüberschätzung der Start-ups jedoch auch provoziert, da hohe Wachstumsraten allerseits gewünscht waren. Man könne jedoch die gesamte Internet- und Multimedia-Branche nicht über einen Kamm scheren. Die sogenannten Web-Enabler hätten ihre Pläne durchaus erfüllt oder zum Teil sogar übertroffen. Eine Klassifizierung der Internet- und Multimedia-Branche ist in der vom dmmv aufgestellten Wertschöpfungskette zu finden.

Kurz notiert:
Das nbng ist ein Meta-Start-up-Netwerk, dass als neutraler Ansprechpartner mit Branchen-Know-how, erfahrene Unternehmer poolt. Gerade in Zeiten, in denen die äußeren Zeichen für „dot-com-Gründer“ nicht so gut stehen will der dmmv als starke Dachorganisation/Plattform Internet- und Multimedia-Gründern mit Know-how, Erfahrungen und Kontakten als Heimathafen zur Verfügung stehen.

Informationen zum New Business Network Germany erhalten interessierte Start-ups bei Dirk Hoffmann - Deutscher Multimedia Verband (dmmv) - Telefon: 0211-600456-27 oder hoffmann@dmmv.de

Das New Business Network Germany im Internet: www.nbng.de
Das Internet-Angebot soll auf der Basis von Referenzen erweitert werden.

Die nbng-Initiatoren:
Der dmmv und 12snap AG, a-anacom AG, Abea AG, BerlinStartup, CIAO.com AG, Datango.de GmbH, Roedl & Partner, Ebay, GlobalStartup AG, Idealo Internet GmbH, INTERSHOP Communications, Jamba AG!, JustBooks.de GmbH, Kindercampus AG, Moundus Ltd., paybox.net AG, Venturepark, Virtual Identity AG, webmiles AG, Yahoo! Deutschland GmbH, zooplus.de AG

Quelle und Kontaktadresse:
dmmv / hi!communications GmbH Claudia Straesser Telefon: 0211/55028611 Deutscher Multimedia Verband e.V. (dmmv) Kaistr. 14 40221 Düsseldorf Telefon: 0211/6004560 Telefax: 0211/60045633

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