Pressemitteilung | Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH) e.V.

Neue Studie zu Provisionen und Vergütungen

(Berlin) - Viele Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere, arbeiten mit externen Vertriebspartnern zusammen, die für das Unternehmen verkaufen und viele ergänzende Dienstleistungen rund um den eigentlichen Verkauf übernehmen. Nicht selten herrscht Unsicherheit über die „richtige“ Vergütung, die auch zur Streitfrage zwischen den Geschäftspartnern werden kann.

Die Diskussion der vergangenen Jahre über alternative Vergütungsformen für Handelsvermittler und die vereinzelte Einführung dieser neuen Formen in der Praxis zeigen, dass die festgestellten Wirkungen bzw. Ergebnisse der überwiegend zum Einsatz kommenden Vergütungsform (in der Regel die Provision) offensichtlich nicht mehr mit den angestrebten Wirkungen übereinstimmen.

Wie intensiv die Diskussion geführt wird, zeigen auch die zahlreichen Veröffentlichungen und Kommentare in einschlägigen Medien. Im Auftrag des Forschungsverbandes der Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH), Berlin, hat sich das Institut für Handelsforschung an der Universität zu Köln in einer Studie diesem Thema gewidmet.

Die Wissenschaftler untersuchen dabei mögliche Vergütungsformen (z. B. Provision, Prämie, Dienstleistungsvergütung, Fixum) in Hinblick darauf, wie sie für das Erreichen bestimmter Ziele geeignet sind. Darüber hinaus werden Funktionen, die Handelsvermittlungen übernehmen, in Beziehung gesetzt zu verschiedenen Vergütungsformen.

Die Studie ist erschienen als Sonderheft 45 der Mitteilungen des Instituts für Handelsforschung an der Universität zu Köln und kann zum Preis von € 20,50 bei der CDH bezogen werden (CDH-Wirtschaftsdienst-GmbH, Am Weidendamm 1 A, 10117 Berlin, Fax 030/72625-699, e-mail: centralvereinigung@cdh.de).
Berlin 11.9.2002

Quelle und Kontaktadresse:
Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH) Am Weidendamm 1 A 10117 Berlin Telefon: 030/72625600 Telefax: 030/72625699

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