Neue Studie: Niedrige Luftfeuchtigkeit macht krank
(Bietigheim-Bissingen) - Was Mediziner schon lange wissen, wurde jetzt durch eine neue Studie der amerikanischen Elite-Universität Yale nochmals bestätigt: Niedrige Luftfeuchtigkeit fördert Grippeerkrankungen und macht krank. Darauf weist der Fachverband Gebäude-Klima e.V., Bietigheim-Bissingen, hin. Schon in früheren Studien sei festgestellt worden, dass die Überlebenszeit von Influenzaviren in der beheizten Raumluft durch niedrige Luftfeuchtigkeit verlängert wird. Die niedrige Luftfeuchtigkeit wirkt als Blockade für das körpereigene Abwehrsystem und behindert die Heilung, wodurch sich Grippeviren in der Lunge vermehren können. Deshalb sei es wichtig, gerade in der Heizperiode - egal, ob in der Wohnung, im Büro oder in anderen Aufenthaltsräumen - für eine gute Luftfeuchte und einen regelmäßigen Luftaustausch zu sorgen. Dampfluftbefeuchter in einzelnen Räumen oder die Befeuchtungseinrichtungen in Klima- und Lüftungsanlagen sind in diesem Zusammenhang die besten Vorsorgemaßnahmen für die Gesundheit der Menschen.
Quelle und Kontaktadresse:
Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK)
Alexander Grund
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