Neue Herausforderungen im B2B-Marketing / bvik veröffentlicht Budgetverteilungs-Studie 2013
(Augsburg) - Der Wettbewerb wird internationaler. "Um sich dort behaupten zu können, setzen deutsche Industrieunternehmen auf Marketing und Kommunikation als Wertschöpfungsfaktoren", so Dr. Andreas Bauer, Mitglied im Vorstand des Bundesverbands Industrie Kommunikation e. V. (bvik). Er ist Initiator der Studie "Budgetverteilung im Marketing von Industrieunternehmen", die der bvik bereits zum dritten Mal mit Unterstützung von Dima Marktforschung durchführte. So geben 87 Prozent der befragten Unternehmen darin an, 2013 gezielt internationales Marketing betrieben zu haben. Bei Unternehmen ab 2.000 Mitarbeiter sind es sogar 100 Prozent. Ebenso zeigt die aktuelle Auswertung, dass 37 Prozent des Marketing-Etats für internationale Maßnahmen verwendet wurden. Ein Blick auf die Ergebnisse der Vorjahre bestätigt diesen Trend: 2011 waren es 32 Prozent und 2012 35 Prozent.
Neben der Internationalisierung sind aber auch die stetig wachsende Zahl an Kommunikationskanälen und das sich wandelnde Kommunikationsverhalten der Zielgruppen zentrale Herausforderungen für Marketingentscheider. "Die Studie des bvik zeigt Trends, aber auch langfristige Entwicklungen frühzeitig auf und ermöglicht es Unternehmen, sinnvoll darauf zu reagieren. Daher bietet sie gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen Orientierung bei der effizienten Budgetplanung", so Prof. Dr. Carsten Baumgarth, Professur für Marketing an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin und Unterstützer der Studie.
Wenig Veränderung gegenüber den Vorjahren zeigt die Verteilung des Marketingetats auf die unterschiedlichen Kommunikationsmaßnahmen. Nach wie vor sind Messen und Ausstellungen der größte Posten - sie machen über ein Drittel (35 Prozent) des Budgets aus. Produktinformationen und klassische Printwerbung folgen wie in 2011 und 2012 an zweiter und dritter Stelle. Auch die personelle und finanzielle Aufstellung der Marketingabteilungen zeigte sich im Jahresvergleich konstant.
Die komplette Studie ist über die bvik-Geschäftsstelle erhältlich.
Weitere Informationen zum Bundesverband Industrie Kommunikation sind auf www.bvik.org zu finden.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik)
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