Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

Neue Bundesregierung muss höhere Priorität für Berufliche Bildung setzen

(Berlin) - Anlässlich der Veröffentlichung des Umsetzungsberichts der Nationalen Weiterbildungsstrategie am 7. März 2025 betont ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke die anhaltende Bedeutung der beruflichen Weiterbildung für die Fachkräftesicherung im Handwerk:

„Gerade die Betriebe des Handwerks müssen ihre Fachkräfte und künftigen Betriebsinhaberinnen und -inhaber kontinuierlich beruflich weiterbilden, um nachhaltiges Bauen, die Gesundheitsvorsorge in einer alternden Gesellschaft oder die Energiewende meistern zu können. Wie auch der Umsetzungsbericht der Nationalen Weiterbildungsstrategie belegt, muss die berufliche Aus- und Weiterbildung dringend ausgebaut werden, um gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformationsprozesse zu bewältigen.

Die künftige Bundesregierung muss daher unverzüglich die berufliche Aus- und Weiterbildung stärken. Um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Handwerksbetriebe zu sichern und die in den nächsten Jahren anstehenden 125.000 Unternehmensnachfolgen zu gewährleisten, ist das Aufstiegs-BAföG zeitnah auszubauen. Insbesondere sollte die Förderung einer zweiten Fortbildung auf der gleichen Fortbildungsstufe ermöglicht werden, um den Bedürfnissen der Betriebe und Fortzubildenden gerecht zu werden.“

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH), Mohrenstr. 20/21, 10117 Berlin, Telefon: 030 20619-0

NEWS TEILEN: