Nach der Landtagswahl: Kurs halten! / Prinzip "Stärken stärken" wird das Land weiter voranbringen
(Berlin) - Die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) erwartet eine Fortsetzung der SPD-CDU-Koalition in Brandenburg. UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck sagte: "Brandenburg ist in den vergangenen Jahren wirtschaftlich deutlich vorangekommen und hat als Wirtschaftsstandort an Attraktivität gewonnen. Dieser Kurs mit dem Grundprinzip `Stärken stärken´ muss fortgesetzt werden!"
Amsinck appellierte an die künftige Brandenburger Landeregierung, sich schnell den Herausforderungen der Zukunft zuzuwenden: "Dazu gehört vor allem der demographische Wandel. Aus Sicht der Wirtschaft kommt es hier vorrangig auf die Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs an. Dazu sind in Brandenburg zusätzliche Investitionen in die Bildung nötig. Dies ist aber nur möglich, wenn die finanziellen Voraussetzungen stimmen - und die müssen erwirtschaft werden. Darum brauchen wir die richtigen Rahmenbedingungen für eine starke Wirtschaft."
Als besonders wichtiges Thema hob Amsinck die Energiepolitik der Landes hervor: "Die Versorgung mit sicherer und bezahlbarer Energie ist für Brandenburg von großer Bedeutung. Dazu sollte das Land wie bisher auf den Mix von Erneuerbaren Energien und der Lausitzer Braunkohle setzen, wie er auch in der Energiestrategie des Landes festgeschrieben wurde. Auch hier lautet die Devise also: Kurs halten!"
Mit Blick auf die Bundestagswahl begrüßte Amsinck, dass es eine stabile Regierungsmehrheit gibt: "Von der künftigen Bundesregierung erwarte ich eine Konsolidierung des Bundeshaushalts, um mehr Spielräume für Investitionen zu schaffen - vor allem in Bildung und Fachkräftesicherung im demographischen Wandel. Gleichzeitig müssen Unternehmen wie Arbeitnehmer steuerlich spürbar entlastet werden."
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