Mut zur Reform
(Berlin) - Die Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Alexia Zurkuhlen, appelliert anlässlich der Beratung des Bundesrates zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz an die Vertreter der Bundesländer, die Reform nicht an den Vermittlungsausschuss zu überweisen.
Mut zur Reform
„Wir brauchen gerade in der jetzigen Zeit den Mut zur Reform. Das KHVVG ist nicht in jedem Punkt ein gelungenes Regelwerk, aber es erstellt einen Rahmen der Möglichkeiten. Eine Überweisung an den Vermittlungsausschuss würde das Aus für diese Reform bedeuten. Das kann nicht im Interesse der Menschen in den Bundesländern sein, die maßgeblich auf zum Beispiel schlankere Verfahren bei der Anerkennung von Pflegekräfte angewiesen sind. Das unter dem Dach des KDA eingerichtete Deutsche Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen (DKF) empfiehlt ausdrücklich die im Rahmen des KHVVG vorgesehenen Erneuerungen des Anerkennungsverfahrens. Sie sind ein essenzieller Schritt in die richtige Richtung. Am besten wäre es dennoch, gleich zu dem Oberbegriff ‚Ausgleichsmaßnahmen‘ einzuführen.“
Quelle und Kontaktadresse:
Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V., Solveig Giesecke, Pressesprecherin, Michaelkirchstr. 17-18, 10179 Berlin, Telefon: 030 2218298-0, Fax: 030 2218298-66