Modernisierungsstau in Heizkellern
(Hannover) - Nach Ergebnissen von Marktanalysen des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (www.bdh-koeln.de) sowie dem Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. (www.vdz.de) verzeichnet die Heizungswirtschaft ein solides Wachstum für das Jahr 2011. Diese positive Entwicklung löst allerdings nicht das Problem des Modernisierungsstaus in deutschen Heizkellern.
Dies wird erneut durch das Schornsteinfegerhandwerk (www.schronsteinfeger.de) bestätigt, welches im Rahmen der jährlichen Erhebungen feststellt hat, dass bundesweit ca. 1 Millionen Heizanlagen erhebliche Mängel aufweisen. Ebenfalls hat der BDH e.V. Zahlen veröffentlicht, woraus hervor geht, dass der Modernisierungsstau in den Heizkellern weiter bestehen bleibt. Demnach ging in 2011 im Vergleich zum Jahr 2006 der Einbau von energiesparenden Heizungen um 16 Prozent zurück. Außerdem sind 78 Prozent der Heizanlagen in Deutschland nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik und verbrauchen zu viel Energie.
"Der Modernisierungsstau muss aufgelöst werden", erklärt Birgit Arnold, geschäftsführende Vizepräsidentin des VfW. "Energiecontractoren haben das geeignete Geschäftsmodell, um die Effizienz der Heizanlagen zu erhöhen, die Umwelt zu schonen, Energie einzusparen, Investitionen anzuschieben und damit Arbeitsplätze zu schaffen.", ergänzt Arnold.
Interessierte Gebäudeeigentümer und -verwalter können auf der Internetseite des VfW (www.energiecontracting.de) eine unverbindliche und kostenlose Anfrage an die Mitgliedsunternehmen des Verbandes stellen. Die Anfrage wird an die Contracting Anbieter weitergeleitet, die sich dann direkt mit den Interessierten in Verbindung setzen.
Zum Online-Formular:
http://www.energiecontracting.de/3-praxishilfen/contractinganfrage.php?referer=praxis
Weitere Informationen sind unter www.energiecontracting.de erhältlich.
Quelle und Kontaktadresse:
VfW Verband für Wärmelieferung e.V.
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