Pressemitteilung | Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)

Mittelstand fordert Ausbildungsplätze in Abgeordnetenbüros statt einer Ausbildungsplatzabgabe

(Berlin) - Der Präsident der Aktionsgemeinschaft Wirtschaftlicher Mittelstand, Günter Schmitt-Bosslet, fordert die Abgeordneten auf, selbst Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen anstatt eine Ausbildungsplatzabgabe zu erlassen: „Die Abgeordneten der Koalitionsfraktionen wissen offensichtlich gar nicht, wovon sie reden, wenn sie jetzt blind eine Ausbildungsplatzabgabe einführen wollen. Sie sollten daher besser erst einmal selbst als Ausbilder Erfahrung sammeln und in ihren Büros Ausbildungsplätze anbieten. Spätestens nach einigen Monaten wäre von der Zwangsabgabe keine Rede mehr!“

„Ich gehe davon aus, dass wir uns dann einer ehrlichen Sachdebatte stellen könnten“, so Schmitt-Bosslet. Im übrigen sei bereits heute klar, dass ein Unternehmen nur dann einen Auszubildenden einstelle, wenn es betriebswirtschaftlich sinnvoll und der Bewerber fachlich und persönlich geeignet sei. „Und hier liegen die Probleme, die angegangen werden müssen.“

Neben der Verbesserung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen für die Unternehmen seien nach Auffassung des Mittelstands in erster Linie die Schulbildung und die Rahmenbedingungen des dualen Ausbildungssystems zu verbessern.

„Um aber den Abgeordneten einen schnelleren Einblick zu vermitteln, sind die mittelständischen Unternehmer auch gerne bereit, schnelle Informationen vor Ort zu liefern“, bietet Schmitt-Bosslet an.

"Die Abgeordneten der Koalitionsfraktionen wissen offensichtlich gar nicht, wovon sie reden, wenn sie jetzt blind eine Ausbildungsplatzabgabe einführen wollen. Sie sollten daher besser erst einmal selbst als Ausbilder Erfahrung sammeln und in ihren Büros Ausbildungsplätze anbieten. Spätestens nach einigen Monaten wäre von der Zwangsabgabe keine Rede mehr!"

"Ich gehe davon aus, dass wir uns dann einer ehrlichen Sachdebatte stellen könnten", so Schmitt-Bosslet. Im übrigen sei bereits heute klar, dass ein Unternehmen nur dann einen Auszubildenden einstelle, wenn es betriebswirtschaftlich sinnvoll und der Bewerber fachlich und persönlich geeignet sei. "Und hier liegen die Probleme, die angegangen werden müssen."

Neben der Verbesserung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen für die Unternehmen seien nach Auffassung des Mittelstands in erster Linie die Schulbildung und die Rahmenbedingungen des dualen Ausbildungssystems zu verbessern.

"Um aber den Abgeordneten einen schnelleren Einblick zu vermitteln, sind die mittelständischen Unternehmer auch gerne bereit, schnelle Informationen vor Ort zu liefern", bietet Schmitt-Bosslet an.

Quelle und Kontaktadresse:
Aktionsgemeinschaft Wirtschaftlicher Mittelstand e.V. (AWM) Luisenstr. 41, 10117 Berlin Telefon: 030/2888070, Telefax: 030/28880710

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