Mittelstand begrüßt Einigung im Streit um das Zuwanderungsgesetz
(München) - Die UNION MITTELSTAENDISCHER UNTERNEHMEN e.V. - UMU, die deutschlandweit ca. 68.000 kleine und mittlere Unternehmen vertritt, vor allem bis 20 Mitarbeiter, begrüßt, dass es nun endlich zu einer Einigung um das Zuwanderungsgesetz zwischen Herrn Bundeskanzler Gerhard Schröder, Frau Angela Merkl, Herrn Dr. Edmund Stoiber und Herrn Guido Westerwelle gekommen ist.
UMU-Präsident Hermann Sturm, gleichzeitig Präsidiumsmitglied des BUNDESVERBAND DEUTSCHER MITTELSTAND - BVDM Dachverband mittelständischer Verbände, sieht darin ein wichtiges Signal für die deutsche Wirtschaft insbesondere den deutschen Mittelstand. Der Durchbruch der Verhandlungen ist ein Zeichen für ein Aufbrechen der Verkrustungen innerhalb der Diskussion um die anstehenden großen Reformen in der Renten-, Gesundheits- und Arbeitsmarktpolitik.
Wir begrüßen, dass die Spitzen der SPD, CDU, CSU, FDP und der Grünen ihrer staatsmännischen Verantwortung Rechnung getragen haben und eine Blockadepolitik aufgegeben haben. Wir wissen alle, dass die Reformen notwendig sind und appellieren an alle Fraktionen der Bundestagsabgeordneten und die Länderregierungen ohne Rücksicht auf Parteiziele nach kürzester Beratung und ohne Rücksicht auf Bürger- und Medienmeinungen und Lobbyistengruppen, die notwendigen und sinnvollen Reformen umzusetzen. Selbst wenn dabei mal Fehler unterlaufen sollten, ist dieses nicht so schlimm, diese kann man korrigieren. Im Interesse des Mittelstandes hoffen wir, dass das Gesetz bis Ende Juni verabschiedet wird.
Quelle und Kontaktadresse:
Union mittelständischer Unternehmen e.V. (UMU)
Edelsbergstr. 8, 80686 München
Telefon: 089/570070, Telefax: 089/57007260
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