Pressemitteilung | Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI)

Mittelständische pharmazeutische Industrie gründet eigenen Verband auf europäischer Ebene

(Berlin) - Die mittelständische pharmazeutische Industrie hat damit begonnen, auf europäischer Ebene ihre Kräfte zu bündeln: 70 kleine und mittelständische Pharmaunternehmen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Portugal und Schweden haben ein Zeichen der europäischen Einheit gesetzt und die EUROPHARM SMCs gegründet. Zum ersten Präsidenten von EUROPHARM SMCs wurde Emilio Stefanelli, Vorsitzender des Comitato Nazionale della Piccola Industria des italienischen Pharmaverbandes Farmindustria, gewählt. Vizepräsident wurde Prof. Dr. Michael Popp, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI).

EUROPHARM SMCs will die "klassischen" Werte kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU), wie beispielsweise Dynamik und Flexibilität, fördern und gleichzeitig Beiträge zur Entwicklung ihrer Wettbewerbsfähigkeit in Europa leisten.

"Die kleinen und mittleren Unternehmen", so erklärte BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Hans Sendler, "müssen die Rahmenbedingungen für ihren Erfolg auch selbst aktiv gestalten, dann können sie ihre Stärken wie Flexibilität, Kreativität und kurze Entscheidungswege im verschärften Wettbewerb voll ausspielen." Sendler: "Was Weltkonzerne in ihren eigenen Reihen realisieren, geschieht hier durch Kooperation über die Grenzen in Europa hinweg."

EUROPHARM SMCs hat die Schaffung eines Portals beschlossen, das bereits ab Frühjahr 2002 teilweise funktionsfähig sein wird. Zur gleichen Zeit sollen spezifische Diskussionsforen eingerichtet werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) , HGSt Robert-Koch-Platz 4 10115 Berlin Telefon: 030/279090 Telefax: 030/2790361

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