Pressemitteilung | (BVI) Bundesverband Investment und Asset-Management e.V.

Mit Aktien gegen die Inflation

(Frankfurt am Main) - Zu Unrecht ist die Inflation in den vergangenen Jahren totgesagt worden. Die Verbraucherpreise lagen im Oktober im Schnitt um 2,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das ist der höchste Stand in den vergangenen zehn Jahren. Auf der anderen Seite werfen Sparbuch, Festgeld und Tagesgeld kaum noch Zinsen ab.

Die Ersparnisse der Deutschen werden also durch die Kombination von niedrigen Zinsen und einer deutlich gestiegenen Inflation aufgezehrt. Sie müssen daher andere Anlageformen wählen, wollen sie ihre Ersparnisse vor dem Kaufkraftverlust schützen, so die Aktion "Finanzwissen für alle" der im BVI organisierten Fondsgesellschaften.

Aktien bieten beispielsweise im Unterschied zu niedrig verzinsten Anlageformen die Möglichkeit des Vermögenserhalts. Das zeigt eine Untersuchung der weltweiten Aktienmärkte der Credit Suisse. Demnach hat ein Weltindex in den zurückliegenden 118 Jahren per Ende 2017 trotz zwischenzeitlicher Verluste durch Weltkriege, Wall-Street-Crash, großer Depression und Ölpreisschock nach Abzug der Inflation eine reale annualisierte Rendite von 5,2 Prozent erzielt. Trotz Kriege und Wirtschaftskrisen in Deutschland brachte eine Anlage in den deutschen Aktienmarkt seitdem einen Gewinn von durchschnittlich 3,5 Prozent pro Jahr. Aktieninvestments werden von den Sparern allerdings wegen möglicher Kursschwankungen gemieden. In der Altersvorsorge ist die Angst vor Kursverlusten jedoch unberechtigt. Laut der Studie tendiert das Verlustrisiko bei Aktien über lange Anlageräume gegen Null.

Wer es sich nicht zutraut, geeignete Aktien auszusuchen und langfristig zu beobachten, kann das auch einem Fondsmanager überlassen. Fonds eignen sich grundsätzlich für jedes Budget. Ein Fondssparplan lässt sich bereits ab 25 Euro monatlich abschließen. Er ist außerdem flexibel: Die Raten lassen sich beliebig und kostenlos verändern; erhöhen, reduzieren oder wenn nötig, für einen bestimmten Zeitraum aussetzen.

Quelle und Kontaktadresse:
(BVI) Bundesverband Investment und Asset-Management e.V. Pressestelle Bockenheimer Anlage 15, 60322 Frankfurt am Main Telefon: (069) 154090-0, Fax: (069) 597140-6

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