Pressemitteilung | Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen (LHG)

Mietpreisbremse zerstört Investitionsklima in Universitätsstädten / LHG Bundesvorstand prangert Mietpreisbremse an

(Berlin) - Der Bundesvorstand der Liberalen Hochschulgruppen (LHG) kritisiert die am 27.03.2015 im Bundesrat abschließend beratene Mietpreisbremse scharf: "Es handelt sich bei diesem Projekt um verheerende Symbolpolitik, deren fehlgeleiteter Aktionismus zu Lasten jener geht, die vermeintlich geschützt werden sollen", so der Bundesvorsitzende Sascha Lucas. Nach der beschlossenen Regelung darf der Mietpreis bei Neuvermietungen um maximal 10 Prozent angehoben werden.

Lucas konstatiert, dass grade Studierende in Ballungsräumen und Universitätsstädten von zu hohen Mieten und mangelndem Wohnraum betroffen sind.

"Die Mietpreisbremse zerstört jetzt das Investitionsklima und verhindert dringend notwendigen Neubau". Der private Wohnungsmarkt würde sich daher kaum entspannen und die Probleme bestehen bleiben. LHG Vorsitzender Lucas appelliert an die Regierungen von Bund und Ländern: "Die Situation an vielen Hochschulstandorten ist verheerend und es besteht dringender Handlungsbedarf. Die Mietpreisbremse wird jedoch nichts ändern. Stattdessen fordern wir Bürokratieabbau und Investitionsanreize, sowie gut angebundene Vororte. An die GroKo sagen wir daher: Danke für nichts!".

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen (LHG) Pressestelle Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin Telefon: (030) 28389421, Fax: (030) 28389425

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