Metall- und Elektro-Industrie mit größter Preisdisziplin
(Berlin) - Zur Preisentwicklung in Deutschland erklärt der Arbeitgeberverband Gesamtmetall:
Unter dem gegenwärtigen Preisschub leiden nicht nur die privaten Haushalte, sondern auch die Betriebe. Treiber der Teuerung sind nach den Nahrungsmitteln vor allem die steigenden Kosten für Strom, Gas und Benzin gewesen. Auch die Unternehmen müssen deutlich höhere Energie- und Rohstoffpreise verkraften.
Die M+E-Industrie selbst hat sich in den zurückliegenden Monaten überaus preisbewusst verhalten und kann daher auch nicht für die drastische Teuerung in Haftung genommen werden.
Seit September 2007 bewegt sich der Anstieg der Erzeugerpreise nur auf diese haben unsere Unternehmen Einfluss unter oder bei einem Prozent. Zuletzt, im Mai 2008, waren unsere Produkte lediglich 0,7 Prozent teurer als im Vorjahr.
Um keine Marktanteile auf unseren ausländischen Absatzmärkten zu verlieren, haben unsere Unternehmen extreme Preisdisziplin an den Tag gelegt: Die Exportpreise sind deshalb zuletzt, im April 2008, sogar um 0,2 Prozent gesunken.
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall ist der Dachverband von 22 Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie. In den M+E-Verbänden sind insgesamt 6.300 Unternehmen mit mehr als zwei Millionen Beschäftigten Mitglied.
Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtmetall Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V.
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