Mehr Platz für Radfahrende und zu Fuß Gehende jetzt - Verbände versenden offenen Brief an Senat und Bezirke
(Berlin) - Um die Mobilität der Menschen in Berlin auch während der Corona-Pandemie zu gewährleisten und sicher sowie möglichst ansteckungsfrei zu gestalten, fordert das Bündnis "Straßen für alle" ein berlinweites Netz an temporärer Radinfrastruktur, mehr Platz für den Fußverkehr sowie Tempo 30 an Hauptstraßen.
In einem heute veröffentlichten Brief an den Regierenden Bürgermeister Michael Müller, die Verkehrssenatorin Regine Günther und die Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci sowie an die Berliner Bezirksbürgermeisterinnen und -bürgermeister forderten ADFC Berlin, Changing Cities, BUND Berlin, VCD Nordost, Fuß e.V., Powershift e.V., NaturFreunde und weitere Partner die Verantwortlichen dazu auf, jetzt schnell zu handeln, damit Radfahrende und zu Fuß Gehende die erforderlichen Abstandsregeln im öffentlichen Raum einhalten können. Friedrichshain-Kreuzberg hat in den letzten Tagen in Zusammenarbeit mit dem Senat bereits gezeigt, dass temporäre Radinfrastruktur mit Hilfe farblicher Markierungen und Baken rasch und mit wenig Aufwand errichtet werden kann. Jetzt müssen weitere Bezirke folgen.
Den offenen Brief finden Sie hier: http://berliner-strassen-fuer-alle.de/wp-content/uploads/2020/04/Corona-Brief.pdf
Quelle und Kontaktadresse:
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. - Landesverband Berlin (ADFC)
Pressestelle
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