Mehr Finanzbildung auf die politische Agenda
(Frankfurt am Main) - Über 80 Prozent der Anlegerinnen und Anleger sprechen sich für eine staatlich organisierte Finanzbildung aus - das ergab die aktuelle Online-Umfrage Trend des Monats im August, die der DDV gemeinsam mit mehreren reichweitenstarken Finanzportalen durchgeführt hat.
Während nahezu die Hälfte der Befragten sich für ein umfassendes und anbieterunabhängiges staatliches Finanzbildungskonzept aussprach (49,4 Prozent), befürwortete ein knappes Drittel eine staatlich organisierte Basisaufklärung und sieht Vertiefung und Weiterbildung als individuelle Aufgaben (32,4 Prozent). Fast ein Fünftel ist der Meinung, dass die private Wirtschaft bereits in ausreichendem Maße Angebote zur finanziellen Aus- und Weiterbildung bereitstellt (18,2 Prozent).
"Strukturierte Wertpapiere können bei Vermögensaufbau, -erhalt und -absicherung eine wichtige Rolle spielen. Aber nur gut informierte Anlegerinnen und Anleger sind in der Lage, souveräne Anlageentscheidungen zu treffen - sowohl im beratungsfreien Geschäft als auch im Rahmen einer Anlageberatung. Als Branchenverband für strukturierte Wertpapiere unterstützen wir aktiv die "Initiative Finanzielle Bildung" der Bundesministerien für Finanzen sowie Bildung und Forschung und wollen gerne unsere Kompetenz einbringen.", so Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Derivate Verbands (DDV).
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