Mehr Chancen für Naturwissenschaften in der Schule / Netzwerk ermöglicht intensive Kooperation zwischen Hochschule, Schule und Industrie

(Ludwigshafen) - Vertreter von Universitäten, Fachhochschule, Industrie sowie Lehrer und Elternbeiräte aus Rheinland-Pfalz treffen sich an diesem Wochenende in Ludwigshafen zu einem Workshop. Ziel ist es, den Naturwissenschaften mehr Platz in der Schule einzuräumen. Die BASF Aktiengesellschaft und die Chemieverbände Rheinland-Pfalz hatten zu diesem Treffen eingeladen.

Der Workshop dient dabei nicht nur als Ideenbörse und zum Vorstellen bereits funktionierender regionaler Projekte. Vielmehr soll ein Netzwerk aus Hochschule, Schule und Industrie gebildet werden. Konkrete Projekte und verbindliche Absprachen werden am Ende des Workshops den Weg für einen erlebnisreicheren Chemie-Unterricht ebnen. Die Teilnehmer werden Ansprechpartner benennen und Vereinbarungen treffen, die eingefordert werden können.

„Es darf nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben“, fordert Dr. Dieter Wagner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Chemieverbände Rheinland-Pfalz. Der Standort Deutschland brauche eine aufgeklärte Haltung gegenüber den Naturwissenschaften. Nur so seien gute Rahmenbedingungen für erfolgreiche Innovationen zu erreichen.

„Zahlreiche Projekte, wie das Micro-Lab der Uni Kaiserslautern oder das Nat-Lab der Uni Mainz, sind ein Erfolg auf regionaler Ebene“, betont Wagner. „Nun geht es darum, solche Initiativen landesweit zu etablieren.“

Quelle und Kontaktadresse:
Chemieverbände Rheinland-Pfalz, Verband der Chemischen Industrie e.V. Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. Bahnhofstr. 48, 67059 Ludwigshafen Telefon: 0621/520560, Telefax: 0621/5205620