Mehlkonsum in Deutschland gestiegen / Der Jahres-Pro-Kopf-Verbrauch beträgt 55,5 Kilo Mehl
(Bonn) - Anlässlich einer Fachtagung hat der Verband Deutscher Mühlen e. V. (VDM) vor kurzem Daten über den Pro-Kopf-Verbrauch an Mahlerzeugnissen im abgelaufenen Kalenderjahr vorgelegt.
Danach ist der Verzehr an Mehl, Grieß, Schrot und Dunst aus Weizen und Roggen im Jahr 2002 in Deutschland pro Kopf der Wohnbevölkerung um 1,4 kg bzw. 2,2 Prozent höher als 2001: Während bei Roggenprodukten entsprechend dem langjährigen Trend ein weiterer Rückgang auf nunmehr 9,4 kg (- 0,2 kg bzw. 2,1 Prozent) festzustellen ist, konnte der Konsum an Weizenmahlerzeugnissen auf 55,5 kg (+ 1,6 kg bzw. 3,0 Prozent) gesteigert werden.
Der auch aus ernährungswissenschaftlichen und medizinischen Gründen zu begrüßende Anstieg erfolgte nicht nur im Bereich des Backgewerbes, sondern auch bei den Süßwaren-, Stärke- und Teigwarenherstellern, den Produzenten von Teiglingen und Tiefkühlprodukten, bei anderen Branchen der Ernährungswirtschaft sowie im Export von Brot- und Backwaren. Die deutsche Müllerei trägt so wesentlich zur Vielfalt und Qualität der Backwaren bei und festigt ihre Position als wichtiger Marktpartner der Landwirtschaft, des Landhandels und der Bäckereien. Die Branche sieht damit auch ihre Anstrengungen im Bereich Lebensmittelsicherheit und Hygiene vom Verbraucher bestätigt.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Mühlen e.V. (VDM)
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