Pressemitteilung | Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

M+E-Industrie: Auftragseingang weiter tief im Keller / M+E-Cockpit vorgestellt

(Berlin) - Die deutsche Metall- und Elektro-Industrie steckt weiter tief in der Krise. Im November war der Auftragseingang bei den Unternehmen der Branche mit einem Plus von 0,3 Prozent kaum höher als im Vormonat, wie der Arbeitgeberverband Gesamtmetall heute(7. Januar 2010) mitteilte. Damit ist noch nicht einmal der Einbruch, den die Auftrage im Oktober zu verzeichnen hatten, wieder aufgeholt: "Dies zeigt, dass die Hoffnungen auf eine rasche Belebung der Konjunktur verfrüht waren".

Angesichts des Niveaus, auf dem sich die Branche befindet, sei dies eine besonders enttäuschende Nachricht: "Um auf den Stand von vor der Krise zu kommen, müssen die Aufträge um 34 Prozent wachsen". Damit bestätigen sich die Erwartungen, dass es "mindestens zwei bis drei Jahre dauert, ehe wir überhaupt erstmal aus dem Keller wieder ins Erdgeschoss gelangt sind".

Mit den Zahlen zum Auftragseingang in der Metall- und Elektro-Industrie stellte der Verband auch das interaktive "M+E-Cockpit" im Internet vor. Dort können die Benutzer ablesen, auf welchem Stand sich die Werte für Geschäftsklima, Auftragseingang und Produktion aktuell befinden und welches Wachstum notwendig ist, um den Stand von vor der Krise wieder zu erreichen. Auf einer vierten Skala ist die Entwicklung bei der Beschäftigung abzulesen. Die Daten werden regelmäßig aktualisiert (http://me-cockpit.me-arbeitgeber.de/).

Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtmetall Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V. Pressestelle Voßstr. 16, 10117 Berlin Telefon: (030) 55150-0, Telefax: (030) 55150-400

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