MayCu - antimikrobielle Tür- und Fensterbeschläge sind Finalist beim M&K Award 2015
(Düsseldorf/Velbert) - Steigende Infektionszahlen mit Klinikkeimen und zunehmende Resistenzen gegenüber Antibiotika fordern neue Lösungen im Hygienewesen. Als ergänzende Maßnahme bieten sich Tür- und Fensterbeschläge aus antimikrobiell wirksamen, massiven Kupferlegierungen an. Diese Innovation war Anlass, MayCu für den M&K Award 2015 zu nominieren. Ab sofort können alle Interessierten bis zum 28.11.2014 abstimmen (www.PRO-4-PRO.com/mka2015) und dabei eine Spiegelreflex-Digitalkamera gewinnen.
Um die Patientensicherheit zu erhöhen und die indirekte Kontaktübertragung von Pathogenen zu minimieren, bieten sich als ergänzende Hygienemaßnahme antimikrobielle Tür- und Fensterbeschläge aus massiven Kupferlegierungen an. Die dauerhaft keimtötende Wirkung wie auch die Infektionsreduktion wurde für MayCu-Griffe in Labor und Klinik bestätigt. So ist, mit Blick auf internationale Studien, auch von einer Infektionsreduktion durch Nutzung dieser Kupferbauteile auszugehen.
Die individuell nach den Farbvorgaben der Klinik gegossenen Beschläge haben gegenüber antibakteriellen Beschichtungsoberflächen den Vorteil, dass die Wirksamkeit auch bei Beschädigungen dauerhaft anhält. Die Behandlung mit Standarddesinfektions- und Reinigungsmitteln ist möglich. Die Einbaukosten amortisieren sich nach Berechnungen des York Health Economics Consortium (YHEC) in wenigen Monaten durch kürzere Verweildauer und höhere Kapazitätsauslastung.
Hersteller der MayCu-Griffe ist die Firma Wilhelm May aus Velbert. Sie ist langjähriges Mitglied im Deutschen Kupferinstitut Berufsverband e.V. und verwendet ausschließlich antimikrobielle Kupferlegierungen der Marke Cu+, denn Antimicrobial CopperTM gilt als weltweites Qualitätszeichen. Dieses ist eine wissenschaftliche Bestätigung, dass die betreffenden Produkte eine optimale antimikrobielle Wirkung besitzen. Möchte ein deutscher Hersteller die Marke, den Namen oder das Zeichen von Antimicrobial Copper verwenden, um seine Produkte zu vermarkten, muss er zuerst die Genehmigung des International Copper Association, Ltd oder vom Deutschen Kupferinstitut einholen. Die Genehmigung für die ständige Verwendung von Marke, Namen oder Zeichen setzt die uneingeschränkte Befolgung strenger Nutzungsregeln voraus. Außerdem muss der Benutzer nachweisen, dass alle relevanten Produkte tatsächlich aus anerkannten Antimicrobial Copper-Legierungen, die einen Mindestgehalt von 60 Prozent Kupfer aufweisen, hergestellt sind.
MayCu-Griffe haben sich bereits seit mehreren Jahren im Gesundheitswesen bewährt und neben Arztpraxen setzen immer mehr Krankenhäuser in infektionskritischen Bereichen, wie Intensivstationen, Kinderstationen und der Geriatrie, die massiven Kupfergriffe zum Schutz vor Kontaktübertragungen ein. Hierzu zählen beispielsweise die Asklepios Krankenhäuser in Harburg und Wandsbek, das Evangelische Geriatriezentrum Berlin - Lehrkrankenhaus der Charité, das Allgemeine Krankenhaus Hagen und das Klinikum Niederberg.
Eine Fachjury mit Vertretern vom Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg), Bund Deutscher Innenarchitekten (BDIA), der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), dem Fachverband Biomedizinische Technik (fbmt) und dem Universitätsklinikum Heidelberg war von den Vorteilen der MayCu-Griffe überzeugt und hat diese jetzt für den M&K AWARD 2015 nominiert.
Wer Gewinner in der Kategorie Hygiene wird, entscheidet die Abstimmung, an der alle Interessierten teilnehmen können. Bis zum 28.11.2014 kann die Stimmabgabe online unter www.PRO-4-PRO.com/mka2015 oder per Mail an: MKA@gitverlag.com erfolgen.
Unter den Teilnehmern verlost der GIT VERLAG eine Spiegelreflex-Digitalkamera.
Während die Endausscheidung läuft, sind die MayCu-Tür- und Fensterbeschläge im "Kupfer-Hospital" auf der MEDICA (Halle 14/B03) zu sehen. Einen Bericht über den Einbau und die Nutzung im Allgemeinen Krankenhaus Hagen sowie zur Wirkweise und Nutzung von antimikrobiell wirksamen Kupferbauteilen gibt es im Rahmen des MEDICA TECH FORUMS am Freitag, 14.11.2014 ab 16.30 Uhr in der Halle 12/E71.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V. (DKI)
Pressestelle
Am Bonneshof 5, 40474 Düsseldorf
Telefon: (0211) 4796300, Fax: (0211) 4796310