Martina Simon rückt in den Vorstand der HÄVG AG auf
(Berlin/Köln) - Martina Simon wird ab 01. September 2018 neues Mitglied des Vorstandes der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft AG (HÄVG), einer Managementgesellschaft des Deutschen Hausärzteverbandes und seiner Landesverbände. Sie verantwortet zukünftig die Bereiche Recht, Vertragsmanagement, Vertrieb und Datenschutz. Neben Frau Simon besteht der Vorstand aus Dr. Axel Wehmeier, zuständig für die Bereiche Finanzen, Personal, Compliance, zentrale Dienste und Unternehmensentwicklung. Herr Dr. Wehmeier ist seit Februar 2018 bei der HÄVG AG tätig.
Martina Simon ist seit 2010 in unterschiedlichen Funktionen bei der HÄVG AG tätig, zuletzt als Geschäftsführerin der Geschäftsbereiche Rechts- und Vertragsmanagement sowie Vertrieb. Zuvor arbeitete sie als Rechtsanwältin und Fachanwältin für Medizinrecht bei verschiedenen Kanzleien. Frau Simon hat Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln studiert.
"Mit den Verträgen zur Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) machen wir den Hausärztinnen und Hausärzten in den Praxen ein Angebot, das es ihnen erlaubt, sich auf ihre Arbeit mit den Patientinnen und Patienten zu konzentrieren. Ich freue mich darauf, zukünftig als Mitglied des Vorstandes der HÄVG AG noch mehr Verantwortung übernehmen zu können und dazu beizutragen, dass die Hausarztverträge auch in Zukunft innovativ bleiben", so Simon.
Rainer Kötzle, Aufsichtsratsvorsitzender der HÄVG AG, sagte: "Mit Martina Simon konnten wir eine absolute Expertin im Bereich der Hausarztverträge für den Vorstand der HÄVG AG gewinnen. Sie ist mit den Strukturen und Herausforderungen seit vielen Jahren bestens vertraut und hat bereits in der Vergangenheit wichtige Bereiche als Geschäftsführerin verantwortet. Mit dem neuen Vorstandsduo ist die HÄVG AG hervorragend aufgestellt, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein."
An den Vollversorgungsverträgen zur Hausarztzentrierten Versorgung nehmen bundesweit circa 4,8 Millionen Patientinnen und Patienten und 17.000 Hausärztinnen und Hausärzte teil. Die Patienten entscheiden sich dabei freiwillig, bei allen medizinischen Fragen zuerst ihren Hausarzt aufzusuchen. "Ohne die Hausarztzentrierte Versorgung wären die Fortschritte der letzten Jahre, die wir gemeinsam für die Kolleginnen und Kollegen in den Praxen sowie ihre Patienten durchsetzen konnten, nicht denkbar gewesen. Die Verträge tragen zu einer besseren und koordinierten Versorgung bei und sorgen gleichzeitig für eine faire Vergütung der Hausärztinnen und Hausärzte. Dass dieses Modell seit vielen Jahren so kontinuierlich wächst, ist für uns ein Zeichen, dass wir vor zehn Jahren den richtigen Weg eingeschlagen haben ", so Ulrich Weigeldt, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes.
Pressemitteilung
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