Markt- und Potenzialanalyse für Augenoptiker entwickelt sich zum Erfolgsmodell / Das Gemeinschaftsprojekt des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) und der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) geht im Frühjahr 2016 in die dritte Runde
(Düsseldorf) - Im Oktober 2014 startete das erfolgreiche Projekt von ZVA und GfK mit dem Ziel, den teilnehmenden Betrieben Hinweise zu geben, wie sie sich durch eine konsequente Ausrichtung des Betriebes auf ihre gewünschte Zielgruppe zukünftig besser am Markt positionieren und profilieren können. Denn die Markt- und Potenzialanalyse gibt konkrete Handlungsempfehlungen, wie die entsprechende Zielgruppe des Betriebes angesprochen werden soll - im Hinblick auf die Sortimentsgestaltung, die Schaufensterdekoration, die Inneneinrichtung des Geschäftes oder auf die direkte Kundenansprache durch Werbung, Mailings usw.
Die Erfahrungen der bislang 53 Betriebe mit 57 Betriebsstätten, die an dem Projekt in den ersten beiden Runden teilgenommen haben, sprechen für sich: Sie alle erhielten eine Analyse der Kundenstruktur des Betriebes nach verschiedenen Kriterien; sowohl die räumliche Verteilung, die soziografischen Merkmale als auch das spezifische Kundenverhalten wurden untersucht.
Besonderheit: Aufschlüsselung nach Kundentypen
Die Aufschlüsselung nach Kundentypen ist die Besonderheit dieses Projektes. Sie ermöglicht eine Einteilung der Kunden nach deren Motivation und Verhaltensmustern. Die Teilnehmer erhalten zudem eine Potenzialanalyse ihres Einzugsbereiches, die die bestehende Kundenstruktur im Vergleich zum Betriebsumfeld aufzeigt. Durch diese Gegenüberstellung der Daten werden Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. In Workshops wird die Systematik der Konsumententypen vorgestellt, gibt es Empfehlungen zur Bearbeitung von bestimmten Zielgruppen und es werden allgemeine Umsetzungsmöglichkeiten besprochen. Weitere Fragen zur betriebsindividuellen Auswertung werden von der GfK in einem telefonischen Einzelgespräch beantwortet, dabei erhalten die Teilnehmer auch sehr konkrete Hinweise für die Umsetzung der Empfehlungen.
Die Auswertung der GfK liefert die Grundlage für teilweise strategische Fragen, die sich jeder Betriebsinhaber immer wieder stellen sollte. Beispiele: Welche Kunden-Zielgruppen sollen angesprochen werden? Wie kann ich mich im Markt positionieren - und gegebenenfalls gleichzeitig gegenüber der Konkurrenz abgrenzen? Welches Angebot spricht meine Kunden an, und wie kann die Kommunikation (Flyer, Anzeigen, Briefe etc.) sowohl inhaltlich als auch gestalterisch optimal auf die Zielgruppe abgestimmt werden?
Zur Teilnahme am Projekt müssen lediglich die Kundendaten aus der Branchensoftware (Postleitzahl, Straße und Hausnummer - keine Namen) an die GfK übermittelt werden. Die dritte Runde startet im Frühjahr 2016, die Teilnahme kostet 1.800 Euro zzgl. MwSt.
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA)
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