Pressemitteilung | BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V.

Magdeburger-Modell ist gescheitert / Chance für mehr Investitionen

(Berlin) - "Die Bürger Sachsen-Anhalts haben es satt, bundesweites Schlusslicht in Punkto Wirtschaftsentwicklung, Beschäftigung und Bildung zu sein. Das ‚Magdeburger Modell' ist gescheitert. Das Wahlergebnis ist eine Absage an ein politisches Bündnis mit den Postkommunisten und deren wirtschaftsfeindliche Konzepte." Dies erklärte Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), am 22. April zu den Ergebnissen der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt.

Den Wählern in Sachsen-Anhalt fehlten die wirtschaftspolitischen Perspektiven. "Union und FDP haben mit ihren Wirtschaftskonzepten für den Mittelstand und für mehr Eigenverantwortung die Menschen überzeugt. Ich werte das Wahlergebnis als eine klare Ablehnung von Kollektivlösungen und einen Staat, der seine Bürger bevormundet", erklärte Börner. Jetzt habe die Politik in Sachsen-Anhalt die Chance für einen Neubeginn. Union und FDP könnten das Kreativitätspotential von Unternehmern und Beschäftigten in dem Bundesland zur Entfaltung bringen. "Das deutliche Nein der Wähler zu einer rot-dunkelroten Koalition in Sachsen-Anhalt werden Investoren positiv bewerten. Der politische Wechsel und neue Investitionen bieten eine Chance für mehr Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze." Die Bundespolitik habe die Wahlen in dem kleinen Bundesland zu einer Testwahl erklärt. Das Signal aus Sachsen-Anhalt für den Bund sei klar, "die Menschen wollen den wirtschaftlichen Aufschwung, mehr Freiheit für den Mittelstand und für ihre eigene Kreativität", erklärte BGA-Präsident Börner.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V. (BGA) Am Weidendamm 1A 10117 Berlin Telefon: 030/590099521 Telefax: 030/590099539

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