Luxussteuer: Teil des linkspopulistischen Überbietungswettbewerb / Markenverband lehnt das grüne Luxussteuerprojekt entschieden ab

(Wiesbaden) - Der Markenverband, der auch zahlreiche Anbieter von Luxusgütern zu seinen Mitgliedern zählt, stellt sich dem grünen Projekt einer höheren Besteuerung sog. Luxusgüter entschieden entgegen. Hauptgeschäftsführer Horst Prießnitz bezeichnet derartige Forderungen als "einfallslos, populistisch und sinnlos". Prießnitz: "Es ist bekannt, dass eine höhere Besteuerung von Luxusgütern fiskalisch unergiebig ist. Eine Luxussteuer ist daher vor dem Hintergrund der hohen Staatsdefizite auch sinnlos."

Der Markenverband weist im übrigen auf die positiven Funktionen von Luxus als einem wahren Segment hin, das arbeitsplatzintensiv ist. Anbieter im Luxussektor zahlen in aller Regel viel Steuern. Gerade auf Einzelhandelsebene schafft Luxus besonders viele Arbeitsplätze und Ambiente sowie Einkaufsatmosphäre in den 1-A-Lagen der Innenstädte und trägt damit zum Flair dieses wichtigen Einkaufsortes bei.

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