Lorenz Palte bleibt Vorsitzender
(Hamburg) - Der Bund der Steuerzahler setzt auf Kontinuität: Im Zuge der Jahreshauptversammlung, die kürzlich unter Corona-Bedingungen stattfand, wurde Lorenz Palte (41) erneut zum Vorsitzenden gewählt. Palte, der die Lohnsteuerhilfe in Hamburg-Barmbek leitet, steht bereits seit sieben Jahren an der Spitze des Hamburger Vereins. Dem Vorstand gehört er bereits seit 2009 an.
"Auch 2019 war für unseren Landesverband ein sehr ereignisreiches Jahr", sagt Lorenz Palte. "Wir haben uns erfolgreich in den politischen Diskurs der Stadt eingebracht. Für die Parteien sind wir ein anerkannter Gesprächspartner, für die Medien ein gefragter Meinungsgeber und für die Bürger oft die erste Anlaufstelle, wenn Ärger über Politik und Verwaltung Luft gemacht werden soll." Palte möchte weiterhin an der Spitze einer Vereinigung stehen, die sich für die Wahrung der Rechte der Steuerzahler einsetzt. "Deshalb hoffe ich, dass wir auch in Zukunft auf die Unterstützung der Bürger in unserem Kampf für Wirtschaftlichkeit, Steuergerechtigkeit, Transparenz und Generationengerechtigkeit rechnen können. Wir sind die Lobby der Steuerzahler!"
In diesem Zusammenhang bedauert Lorenz Palte, dass beliebte und gut besuchte Informations-Veranstaltungen des BdSt zuletzt aufgrund der Corona-Krise abgesagt werden mussten.
Palte weist auf das "Schwarzbuch der Steuerzahler" hin, das Ende Oktober erscheinen wird. "Erneut wird Hamburg mit Beispielen vertreten sein, bei denen deutlich wird, wie Steuergeld sinnlos Steuergeld verschwendet wird", so der Vorsitzende, der noch nicht ins Detail gehen möchte.
Im Zuge der Versammlung wurde auch der Vorstand bestätigt. Ihm gehören künftig Vize-Vorsitzender Jürgen Nielsen, Ulrich Altmann (Steuerpolitischer Sprecher), Petra Ackmann (Sozialpolitische Sprecherin), Heino von Schuckmann (Haushaltspolitischer Sprecher), Gabriele Kummerfeldt (Schatzmeisterin), Dieta Brandt und Alexander Fischer an. Aus dem Gremium ist Sabine Glawe ausgeschieden. Glawe fungierte unter anderem als stellvertretende Vorsitzende. Zuletzt war sie Haushaltspolitische Sprecherin.
Übrigens: Der Bund der Steuerzahler finanziert seine Arbeit ausschließlich aus den Beiträgen seiner Mitglieder und Spenden. Für eine erfolgreiche Arbeit ist der BdSt auf die Unterstützung möglichst vieler Mitglieder angewiesen. Der Jahresbeitrag beträgt lediglich 78 Euro und ist steuerlich abzugsfähig.
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